• Da ich nicht weiß wie ich das Thema besser benenne schreibe ich einfach mal Airsoft.


    Wie viele Wissen wird unser Hobby leider noch immer dämonisiert, dies ist zum Teil der Unwissenheit der allgemeinen Bevölkerung geschuldet und andererseits jugendlichen welche durch unbedachte Aktionen das Hobby in Verruf bringen.


    Lange Zeit war die allgemeine Meinung in der Community das sich die Situation durch Abschotten von der Außenwelt bessern wird. Nach langem Überlegen denke ich, das dies der falsche Weg ist.


    Jedes Hobby, jede Tätigkeit, jede Gruppe, usw. welche man vor der Allgemeinheit verbirgt gerät auf kurz oder lang in Verruf da mein nur Gerüchte darüber hört oder die Berichterstattung durch Medien folglich einfach unzureichend ist.


    Vielmehr Denke ich das wir durch Aufklärung und Aufzeigen unseres Hobbys, mehr Verständnis und Akzeptanz erreichen können.
    Und Nein, hier reichen YouTube-Videos oder Fotos nicht aus.


    Wir müssen Versuchen unser Hobby auf jene Stufe wie ganz normale Sportarten zu stellen, denn schließlich ist Airsoft auch ein Team-Sport. Auch müssen wir geschlossen für unser Hobby und gegen jene Verfehlungen von Jugendlichen eintreten.


    Bis wir Akzeptiert werden ist es ein weiter Weg, doch ich bin voller Hoffnung das unser Hobby irgendwann von der Bevölkerung akzeptiert wird.


    mfg Max



    Nun, mich würde sehr gerne eure Meinung dazu Interessieren, bzw. vielleicht habt Ihr Ideen wie Wir dieses Zeil erreichen können.


    Und ich Denke das dies ein Thema ist das eigentlich jeden von Uns betrifft.

  • ich versteh den ansatz was du hast, wir machen ja nix schlimmes oder gar illegales warum verstecken
    in gewisser weise hat so ein prozess eh schon angefangen, wenn auch langsam
    airsoft wird immer zugägnlicher für ein grösseres publikum, aus verschiedenen gründen
    gear und aegs günstiger, neue medien usw


    wie du das jetz aber umsetzten willst würd mich intressieren


    aja es hat irgendwie schon nen grund warum man das hald ned so öffentlich macht was ma macht
    viele leute bekommen das hald schnell in den falschen hals wenn dich sehn in voller montur mit ner waffe in der hand (auch wenns dann eh nur ne airsoft ist)
    selbst die die echte waffen haben schauen airsofts komisch an, soll ja auch was heissen ;D
    wenns sich dann auf ein gespräch einlassen oder man es eh schön erklären kann was ma macht verstehns die meisten eh und sehen das wir ganz normale jungs und mädlz sind
    aber ein foto kann da nix erklären und dann is der ruf eh sco ruiniert ::)

  • Ein Verein hatte mal eine gute Idee. Sie durften bei einer Modellbaumesse Airsoft den Besuchern näher bringen, klarerweise kein Mag am Markierer und Akku draußen.
    Ich denke um so etwas sollte sich die Community mehr bemühen.


    Oder mal ein Reportage Team einladen, kommts her, scheut auch das genau an und ihr werdet verstehen das es ein Team Sport ist.
    Machts euc ein eigenes Bild.


    Wäre mir jetzt auf die schnelle eingefallen.
    Insofern das geht.

  • Reportage Team einladen kann ganz schnell nach hinten los gehen.



    Aber die vereine die ein gelende haben könnten so nen Tag der offenen Tür machen und über denn Sport Aufklären


    Rekrut!!! sie haben was verloren!!
    was denn??
    AN GESCHWINDIGKEIT!!!!!

  • Problem mit den Medien ist immer gleich "verkaufen" als Story und die bösen Leute mimimi. Dann noch ein paar gestellte Videos mit umfallen, etc. und schon hat man wieder alle verschreckt und uns verärgert.


    Solch eine Möglichkeit auf einer Modellbaumesse ist sicher eine coole Art das ganze an die Öffentlichkeit zu bringen. Die Leute sind ein bisschen offener und man bietet Tüfteln und Spass. Gepaart mit einem Airsoft-Sponsor und ein paar fähigen Leuten ist da sicher etwas zu machen.
    Ich denke da in Richtung AEG (vll auch HPA, etc.) innen und außen, angreifen und bissl verkaufen vom Sponsor.

  • Auch von der Vice: https://www.vice.com/de_at/art…eg-unter-der-autobahn-367



    Wie viele Wissen wird unser Hobby leider noch immer dämonisiert, dies ist zum Teil der Unwissenheit der allgemeinen Bevölkerung geschuldet und andererseits jugendlichen welche durch unbedachte Aktionen das Hobby in Verruf bringen.


    Kann ich eigentlich nicht bestätigen. Egal ob Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, die meisten sind eher interessiert und wollen es ausprobieren. Nach dem ersten game sind alle begeistert und wollen auf jeden Fall wieder spielen. Und da war vom Ex-KPE-Soldaten übern Arztpraxisgehilfen bis zum PhD-Studenten alles dabei.


    ad. Medien: Ich hab auf google "Zeitungsnamen" + "Airsoft" und "Zeitungsnamen" + "Softair" eingegeben. Viele negative Artikel findest nicht (Aber vielleicht sind das auch die falschen Suchbegriffe).


    Und Facebook-Profilbilder in kompletter gear sind auch keine Seltenheit mehr (kannst ja mal die Mitglieder der großen österr. Gruppen durchklicken). Also ich denke das Standing in der Öffentlichkeit ist gar nicht so schlecht.



    Wir müssen Versuchen unser Hobby auf jene Stufe wie ganz normale Sportarten zu stellen, denn schließlich ist Airsoft auch ein Team-Sport.


    Konkurrenz gibts mit Paintball/RAM, Lasertag, vielleicht sogar eSports. Die sind schon näher dran am Sport (Regelwerk, Verbände, etc.) denke ich. Wobei die Akzeptanz dieser Sportarten wohl auch Airsoft hilft, Synergie und so. Die ganze AS-Community wird aber nicht mitziehen. Schließlich gibt's ja auch noch die MilSimer die sich eher auf andere Aspekte konzentrieren, aber das ist ja nicht schlimm.


    Ich glaube ein wichtiger Schritt sind mehr kommerzielle Anlagen in größeren Städten. Weil wenn man das echt als Sport betreiben will brauchts natürlich entsprechende Trainingsmöglichkeiten. Mit guter Infrastruktur werden sich dann auch Teams bilden, und diese Teams werden dann Wettkämpfe bestreiten wollen. Und bei diesen Wettkämpfen werden dann die Regeln gemeinsam beschlossen und so weiter. Vielleicht tut sich das ja mal wer an. Eine Halle in Wien wär schon nice :)

    • Offizieller Beitrag

    Also von solchen „gewerblichen“ Spielanlagen halte ich nicht viel, solange es eher wenige sind ists OK aber wenn sie zu viel werden denke ich schaden sie uns mehr!
    Warum? Weil dann die Vereine unnötig werden und dann wirklich ein jeder „Idiot“ herumballern kann!
    Jetzt besteht eine gewisse Kontrolle der Spieler durch die Vereine, denn die haben (meist) ein Spielfeld und willst du spielen musst du diesen Verein beitreten!


    Die einzige wirkliche Konkurrenz zu AS sind wir selbst!
    Es gibt mittlerweile schon zu viele Vereine und zu viele die sich Team nennen und jeder will sein Ding machen und will mit niemandem Zusammenarbeit oder ein gemeinsames Ziel verfolgen!
    Alleine in meinen Umkreis von ~20-30km sind 7 Vereine....7!!!!


    Es gab schon oft genug einen Aufruf zur Zusammenarbeit ÖASV, PACA, AVÖ (auf FB), aber es läuft immer gegen die Wand!
    Warum? Weil jeder dem anderen seinen erfolg neidig ist, weil jeder glaubt es besser zu können, weil jeder dann der chef sein will.
    Das einzige miteinander in der Szene ist ein FFA - kommen/spielen/gehen (dazwischen raunzen weil die anderen highlander sind)
    Nach dem Spielchen noch gemütlich ein Bierchen trinken und plaudern damit man wen kennen lernt? Machen echt die wenigsten und meist sinds eh schon bekannte!

  • Ganz ehrlich ich bin schwer gegen dieses wir müssen ins Rampenlicht und brauchen mehr öffentliche Felder.
    Warum, ganz einfach weil jeder dann nur speedgamen will. Und es braucht jetzt keiner sagen aber man kann ja auch milsim und....wirds nicht, weils die meisten nicht interssiert und nicht böse sein aber das was im pap und den ganzen öffentlichen Feldern gemacht wird is NUR speedgames.


    Wenn ich das damals gewollt hätte, hätte ich mit Paintball oder Lasertag angefangen.
    Ich weiß es geht auch im Paintball anders aber auch dort is es nicht mit Airsoft vergleichbar.


  • Konkurrenz gibts mit Paintball/RAM, Lasertag, vielleicht sogar eSports.


    eSports in Österreich ist auch sehr langsam. Jetzt tut sich gerade etwas, da es einige Vereine gibt die das ganze Professionell angehen wollen und wiederum Firmen dahinter stehen welche etwas Geld fließen lassen: docXL (bekannt durch Maturareise, etc.) veranstaltet 23.-25. März ein großes Event mit ~ 10.000€ Preisgeld. Großes Problem ist es wird falsch angegangen und die Firma dahinter will der Szene nicht helfen sondern sich bereichern. Was jetzt passiert, ist das alle Pro Vereine und alt eingesessene mitarbeiten um das Ganze in ein ordentliches Event zu verwandeln.


    Ich sehe sehr viele Verbindungen bezüglich dem Vereinswesen im eSport und Airsoft in Österreich. Jeder macht seine eigene Sache und oft gibt/gab es streit. Das mit dem Neid wird immer präsent sein, sofern entsprechende Personen dabei sind. Jedoch sobald sich aus X Vereinen eine ordentliche Zahl zusammentut, etwas Geld im Rücken hat und die Erfahrung zusammenlegt kann man sicher auch hier etwas erreichen.


    Ich sehe es schon zwischen Vereinen, die sich einfach verstehen und mittlerweile immer zu ihren Internet eingeladen werden, da alle befreundet sind. So ein Haufen mit ein paar mehr und man hätte vielleicht schon etwas ausbaufähiges. Motivation dazu muss natürlich immer da sein.

  • Eines ist sicher, es wird nie aus vielen kleinen etwas großes entstehen. Da wird immer um die FPS-Regelung diskutiert. Daher ist der ASCW seit etwa 6 Jahren auch ein anderes Projekt... ein großes aus vielen kleinen zu bilden, aber aus vielen kleinen, die eher neu sind oder anderswo enttäuscht wurden. Derzeit im Raum OÖ, aber gerne auch darüber hinaus!


    Niemand von euch wird sagen: Ja, ASCW-Regelwerk - ok, nehmen wir für unsere Veranstaltungen, auch wenn der Großteil davon gleich dem des ÖASV ist. Kann ich verstehen. Auch wir werden das anderen Regelwerken erwidern. Wir müssten das aber auch in derzeit ca. 140 Köpfe rein bringen und das haben wir nicht vor. Nur wo es absolut notwendig ist (Statuten).
    Die umstrittenste Regel ist nur die nach der Leistung. Nach zig Regel-Umstellungen, Erfahrungen und Feedbacks wurde von uns das Konzept genommen, das jeder sofort verstehen und umsetzen kann. Keine Listen, keine zig-tausend Unterscheidungen, etc. D.h. auch ein Neuling kann die Chrono Tests mit minimaler Einschulung durchführen. Zudem wollten wir der Erhöhung der Limits einen Schlußstrich zeigen. Unsere Gelände würden teils viel mehr erlauben :P, aber unsere Verantwortung als Vorstandsmitglieder nicht. Und vielleicht werft ihr mal einen Blick in unser Forum und sucht nach "Unfall". Da findet ihr diese hier:
    http://forum.ascw.at/index.php…98-Unfall-vom-21-10-2017/
    http://forum.ascw.at/index.php…50-Unfall-vom-26-08-2017/
    Einige Zähne gehen auch immer wieder flöten, die stehen immer im jeweiligen Veranstaltungsthread.
    Nur um etwas zu Verantwortung erwähnt zu haben.


    Ich suche immer nach Unterstützer für ein großes Ganzes. Unser Zulauf sind im allgemeinen Neulinge, aber auch Einzelpersonen oder teils Teams, denen das angenehme Spielklima gefällt. Keinesfalls ist es bei uns ein Schlaraffenland, unsere Orga greifen aber bei Regelverstoß oder respektlosem Verhalten hart durch. Die meisten nehmen das aber konstruktiv und finden dann ihren Platz im Verein.


    Wenn also jemand sagt, hey ok, das Regelwerk für mich zu ändern tut nur ein bisschen weh. Wir würden uns freuen, ein Regelwerk mit anderen gleich zu haben.
    Dies und die konsequente Umsetzung, finde ich, würde uns schon zu engen Partnern machen! Über so etwas würde ich mich persönlich sehr freuen, weil das wäre ausbaufähig.


    Wir haben mit aktuell 5 Geländen mehr Gelände als wir betreuen können. Dabei kann bei uns jeder Neuling halbwegs flott durchstarten. Mit nem internen bei dem wir alten Hasen einfach mal wieder ballern können und ein wenig mit anpacken und belehren. Je nachdem wie geschickt er sich anstellt könnte er bald ein Fungame starten. Dann gibts flott auch ein Orga Starterkit - bestehend aus ner Tasche, orangen Warnwesten (unsre Orga), Teamschleifen, auch ein Chrono soll da noch rein und einigem an Zubehör, teils angepasst.
    Airsoft Bombe, Kisten, MG, Juggernaut-Ausrüstung, was weis ich...


    Unterstützen kann man uns durch obiges, aber auch finanziell, wobei eine Mitgliedschaft die vorteilhafteste ist. Mit 140 Mitgliedern und unsrem Mitgliedsausweis, der jährlich neu ausgeschickt wird, hört man mir eigentlich immer sehr gespannt zu.
    Bei einer Mitgliedschaft mischen wir uns nicht in euer privates Geschehen oder andere Vereinsleben ein! Das geht den ASCW nichts an.
    Außer ihr wollt es als Vereinsmitglieder für den ASCW machen, ganz egal wo, in der Steiermark, im Burgenland, etc. dann werden Dokumente (als Ausdruck per Post oder digital als PDF) und viel anderes, wie auch Know How zur Verfügung gestellt und wird in TS-Sitzungen ausgetauscht und abgestimmt. Heute macht unser Mitglied Rex wieder etwas in Straßwalchen (nahe Salzburg). Der Rex ist aus Bayern und fährt ca. 2 Stunden zu uns. 3 Stunden nach Mönchdorf.
    Wir treffen uns nicht so oft, hören uns aber ab und an im TS.


    Falls Interesse besteht, schaut mal vorbei! Meldet euch!


  • Ganz ehrlich ich bin schwer gegen dieses wir müssen ins Rampenlicht und brauchen mehr öffentliche Felder.
    Warum, ganz einfach weil jeder dann nur speedgamen will. Und es braucht jetzt keiner sagen aber man kann ja auch milsim und....wirds nicht, weils die meisten nicht interssiert und nicht böse sein aber das was im pap und den ganzen öffentlichen Feldern gemacht wird is NUR speedgames.


    Wenn ich das damals gewollt hätte, hätte ich mit Paintball oder Lasertag angefangen.
    Ich weiß es geht auch im Paintball anders aber auch dort is es nicht mit Airsoft vergleichbar.


    fix, aber anscheinend gibt es ja einen markt für leute die so spielen wollen. und ich glaub das sind auch jene, die es als sport sehen, bzw. als sport anerkannt haben wollen.


    ich spiel airsoft jedenfalls wegen games wie Op. Road to Okadi und nicht wegen games wie dem letzten FFA auf dieser StandBuy Base (da war der BASV auch dabei).


    auf jeden fall scheint es so, dass airsoft wächst. das dürft ja auch der guten arbeit der alt eingesessenen vereine geschuldet sein, weil einfach so nimmt ja nix fahrt auf. jetzt heisst es die früchte ernten, also FFAs veranstalten und sich das vernünftig bezahlen lassen. mit 2 oder 3 30 spieler events sind tickets+anfahrt für Protector fürs team verdient ;) ;) und die bekommst locker zusammen wenn ich mir die letzten total überlaufenen events so anseh!

    • Offizieller Beitrag

    Da bin ich voll deiner Ansicht!
    Es kommen immer mehr Speedgamer und darüber dürfen wir uns aber nicht wundern!
    Immerhin wird Airsoft ja auch so publiziert, bei Novritsch und co. sieht man nur Speedgames und veranstaltet werden sie auch mehr heißen halt dann FFA!


    Es ist aber auch klar warum, weil es keine Organisation und Vorbereitung benötigt und dadurch auch finanziell mehr raus schaut!


    Wir (BASV) stehen zur AS Szenen und machen unsere Events für diese! Wir sind aber was die Orga angeht noch etwas unerfahren deswegen gibts RTO nur 1mal im Jahr und 1mal ein FFA!
    Bei dem Aufwand für eine ordentliche OP/MilSim versteh ich aber warum immer weniger solche veranstalten!
    Unser Road to Okadi war finanziell gerade noch ein Plus! Eine gute Preis-Leistung war aber auch unser Ziel!
    Andere haben halt als Ziel viel Geld zu verdienen.


    Das unfaire ist leider das die die nichts ordentliches machen wollen die schönsten Spielfelder haben![emoji30][emoji30][emoji23]

    • Offizieller Beitrag


    Speedgamer muss man einfach aktzeptieren, das sind einfach Games die an diese Personen gerichtet sind. Ist genauso wie beim Paintball wo es das "klassische" Paintball gibt sowie MagFed. Ich persönlich mag MilSims oder Tagesspiele lieber!


    Beim Nov. muss man es auch von der anderen Seite sehen, der Zuschauer lagweilt sich halt wenn der Gameplay von 5h durch den Wald kraxeln sieht.... Ich würde es bestimmt nicht anders machen wobei ich auf keinen Fall von so einem Hobby mein Brot verdienen mag!


    Ich finds auch schade das z.B. Lenti nicht so oft genutzt wird verstehe aber das es echt viel Aufwand ist. Lenti hätte echt viel Potential!

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