Feedback BorderWar 11

Ich hatte auch so was Ähnliches vor. Ich lass dir meinen Teil per PN zukommen.

ist das nicht total sinnlos? ehrlich spar dir dir zeit
dein feedback kannst auch ins gloryhole am tschechischen wc reinredn

ich mein die sammeln immer feedback, seit jahren sind sie voll interessiert, aber ändern tut sich nix

Borderwar 11

Vorne weg mein Zugang zu BoderWar:

Für mich und den BASV war dies das 7. BW auf Seiten der Rebellen und das 4. als mechanisierte Einheit (1x Quad 3x Pinzgauer).
Wir haben wie immer nur einen kleinen Teil des Events gesehen, also kann es natürlich sein, dass wir in einigen Situationen einfach nur Pech hatten und andere Spieler ein wesentlich positiveres Erlebnis hatten.

Anreise, Chrono und Anmeldung:
Die Anfahrt war ca. 30 Minuten länger als zum alten Gelände, aber leicht zu Navigieren. Wir hatten Glück beim Parken und konnten nur wenige Meter vom Chrono entfernt stehen bleiben.
Hier war nur die klirrende Kälte beim Umziehen ein Problem, aber der Tscheche braucht dieses Wetter scheinbar um sich am Event wohl zu fühlen.
Durch die geringere Spieleranzahl war der Anreisetag sehr stressfrei und ruhig im Gegensatz zu den letzten Jahren. Das Chrono System ist mit den MPS bei 0,2g BBs zwar schon veraltet, aber immer noch besser als andere tschechische Events auf denen gar nicht gechront wird.

Das Gelände:
Das neue Gelände ist zwar etwas kleiner als das Alte, bietet aber immer noch genug Spielraum um für lange Zeit im Kreis zu marschieren ohne jemanden zu sehen. Für unser Fahrzeug war das natürlich sehr schön, da wir unsere Mobilität voll ausnutzen konnten.
Die Vegetation besteht im Wesentlichen nur aus offenem- und Jungwald. Es gibt lediglich eine große Lichtung und vereinzelte Hügel am Gelände, aber im Großen und Ganzen ist es doch deutlich flacher als das alte Gelände und in seiner ganzen Erscheinung einfach sehr monoton.

Die Bases lagen dieses Mal im Gelände verstreut, was spieltechnisch positiv zu werten ist. Angeblich hatte die TF aber deutlich bessere Verpflegung und Infrastruktur, was mir persönlich, aber egal ist.
Was jedoch nicht egal ist, ist der Offgameverkehr zwischen Offzone und den einzelnen Lagern. Den ganzen Tag waren unzählige Orga-, VIP Shuttle- und Zivilfahrzeuge unterwegs. Das raubt einem nicht nur das Milsimfeeling sondern auch die Nerven, wenn man alle 5 Minuten mit dem Fahrzeug ausweichen muss, weil der Catering Truck wieder mal mitten durch ein Gefecht fahren muss.
Das ganze ging auch in der Nacht weiter und machte ein ungesehenes Manövrieren in der Nähe der TF-Base unmöglich.

Missionen und Spielablauf:
Kurz gesagt…Unsere Missionen waren sehr schwach und einfallslos. Im Wesentlichen sollten wir den ganzen Tag irgendwelche Punkte bewachen, an denen nichts Besonderes war. Action gab es nur auf eigene Faust, wenn man sich in Richtung TF – Base bewegte. Wie auch schon in den letzten Jahren, wirkte die TF sehr defensiv und Samstagnachmittag war ihre Base wiedermal umstellt, weil es für die Rebellen nicht genug Beschäftigung am Feld gab.

Props und Larp:
Noch trauriger als die Missionen waren die Props. Am Anreisetag lag ein Großteil davon in der Offzone herum und es waren die selben Gegenstände die ich noch von BW4 kenne. Nach dem ich mich in den letzten Jahren viel mit den Props für Road to Okadi beschäftige, kann ich sagen, dass es einfach nur eine Frechheit ist wie wenig mühe sie die BW Crew mit den Props macht im Verhältnis zu den Ticketpreisen.
Das Village ist wie auch schon in den letzten Jahren weiter geschrumpft und weit weg von der anfänglichen Größe und Attraktion das es mal zu Beginn der BW-Serie hatte.

Spieler
Sehr positiv ist mit hingegen die Qualität der Spieler aufgefallen. Ich persönlich hatte keine ernsthaften Probleme mit Highlandern und einige nette Gespräche mit Getroffenen Gegnern. Es gab eigentlich nur einen Typen der in der Nacht ungut auffiel, als er nach seinem Hit lautstark unsere Position preisgegeben hat und zwar mit österreichischem Dialekt…

Orga
Die Orga Crew war dieses Jahr meiner Meinung nach das Schwächste am ganzen Event. Die Ansprache des Kommandanten war kurz, leise und unmotiviert.
Die Orga Fahrzeuge auch nachts oft ohne Warnblinker und viel zu schnell unterwegs. Ein Typ mit Quad ist den ganzen Tag vollgas duch den Wald geheizt ohne Rücksicht auf Verluste und auf unsere Aufforderung langsamer zu fahren hat er nur Gas gegeben…
Die Orga kannte ihre eigenen Regeln und Props nicht. Ein werter Herr wollte unseren privaten Raketenwerfer mitnehmen, weil er meinte der gehört jetzt zum BW Equipment.

Das Regelwerk wurde in den letzten 5 Jahren nicht verändert bis auf meinen Hinweis zur Klarstellung der Panzerabwehrregelung. Dadurch durften jetzt Fahrzeuge nur noch von vorne ausgeschalten werden. Am Samstag gab es dann die absurde Situation als einige Fahrzeuge nur noch im Rückwärtsgang miteinander kämpften. Als ob das nicht vorhersehbar war…

Der Höhepunkt war jedoch die Tatsache, dass die Orga es nicht erlaubte die TF-Basis anzugreifen, damit ihre Zelte nicht beschädigt werden. Bei den Rebellen war es aber voll ok als in der Base wild herumgeschossen wurde. Dazu kam noch, dass es verboten wurde in der Nacht außerhalb der Nachtmissionen zu kämpfen und unser Fahrzeug bei Einbruch der Nacht einfach von der Orga zerstört wurde damit die TF ihre Ruhe hat.

Fazit
Seit meinem ersten Besuch bei BorderWar 4 ist die Qualität des Events stätig gesunken und der Preis gestiegen. Mittlerweile ist das Preis/Leistungsverhältnis nur noch mit Abzocke zu vergleichen. Für den BASV war es vorerst das letzte BorderWar. Um das Geld ist es wohl sinnvoller einen Tag Wandern und dann auf ein gutes FFA zu gehen.

Danke für das Review. Wir wissen schon warum wir BW, die letzten zwei Jahre, fern geblieben sind.

Da ist euer RtO wesentlich besser!

Gesendet von meinem F5121 mit Tapatalk

voll, ich war da glaub durchgehend seit bw 2 dabei, die letzten da hab ich auch drauf gegackt
das einzige was sich ändert is der preis, es wird immer teuerer...
schmerzgrenze überschritten :-\

Also das kann ich voll unterschreiben ! Ich war bisher auf 8 BW und wäre wohl heuer auch hingefahren um mich wie die letzen 5 Jahre zu ärgern das ich wieder dort war!
Das einizge was mich alle Jahre dazu motiviert ist das man alte Bekannte sieht und mal ein paar Tage im Wald mit gleich verrückten verbringen kann !

Ich spiele nun schon 4 mal Black PMC da muss mans agen das es einfach eine geile Truppe ist aber auch da sind die Missionen Bullshit und den Spaß macht man sich selber !
Voriges Jahr wurde uns schon am Donnerstag gesagt das wir die TF Base nicht angreifen dürfen sonnst werden wir heimgeschickt, blöd geschaut hab ich dann aber als am Sonntag vormittag der komplette Rest der TF samt CN mit allen Fahrzeugen das Village umstellt hat um dann gesammelt anzugreifen...
Soweit ich gehört habe haben sie es aber noch nichtmal da geschafft uns zu überrennen, ich war leider schon auf dem Heimweg
Mal sehn was die Orga nächstes Jahr vorhat, aber allein die Registrierung für heuer war unter aller Sau..
der Hardcore Fan DAY wurde um ein paar Monate ausgeweitet und das VIP Package eingeführt damit sie das Geld wieder reinkriegen was ihnen durch die wenigen Spieler fehlt... das hab ich auch im BW Forum geschrieben und Schwups war ich gesperrt im Forum.. naja ne Cash Cow gehört gemolken und so lange Spieler sogar aus Australien und Frankreich kommen und das Event binnen Sekunden ausgebucht ist wird sich da wohl nichts ändern !
eventuell sollte es mal nicht zur besten Milsilm 500+ gewählt werden ! Verdient hat sich das BW schon lange nicht mehr !

Only my 2 Cents

War auf Seite der TF leider nicht wirklich anders.

Ich war Teil der SAB - Elemente, die Spielbeschreibung hat sich natürlich gut gelesen (Spezialelemente mit Missionen tief im Rebellengebiet, rund um die Uhr am Feld). Dementsprechend war die Erwartungshaltung hoch.

Was wir bekommen haben ist einen Kommandaten, welcher zwar von seiner umfangreichen Militärlaufbahn erzählt hat, dessen einziger Punkt wohl aber "Hydrate, Hydrate, Hydrate" gewesen ist, keine ordentliche Befehlsausgabe zusammengebracht hat, und uns ab 2100 keine Missionen mehr gegeben hat, was als NVG-Besitzer doppelt bitter ist.
Die Mission bis dorthin waren: "Überlegt's euch einen Punkt wos hingehen wollts, überlegts euch einen Plan wies dorthin kommts, und dann gehts". Und dann hätten wir wohl 3 Tage Aufklären sollen.
Wir haben uns dann selbstständig gemacht und eigene Missionen erfunden, weil mir die 100€ für das Ticket für 3 Tage in der Kälte liegen doch zu schade waren.

Nach all den Berichten bin ich rigendwie froh nicht 100 Euro in den Wind geschossen zu haben. ::) Für uns is BW eigentlich schon letztes Jahr gestorben und dem nochmal eine Chance zu geben is irgendwie sich wieder selbst ins Knie zu schiessen. Es gibt so viele andere Events die besser sind, weniger Kosten und mehr Liebe zum Detail haben, wird Zeit mal BW und deren Veranstaltern kollektiv den Boykott anzusagen.

Wäre super wenn ihr ein paar Alternativen hier posten könnten !
Anforderungen : 500+ Spieler, Spiel mindestens Freitag bis Sonntag, Anreise Mittwoch oder Donnerstag möglich
richtig Milsim, mehrere Fraktionen
Vom Fahren nicht weiter als zu BW

Also alles in allem so wie BW sein SOLLTE

Zitat von Zami

Wäre super wenn ihr ein paar Alternativen hier posten könnten !
Anforderungen : 500+ Spieler, Spiel mindestens Freitag bis Sonntag, Anreise Mittwoch oder Donnerstag möglich
richtig Milsim, mehrere Fraktionen
Vom Fahren nicht weiter als zu BW

Also alles in allem so wie BW sein SOLLTE

Alles anzeigen

gumo und seas leute

da fallen mir prompt nur die events der AIRSOFT Helden ein

http://dark-emergency.de

http://op-tschernobyl.de

http://mission-24h.de

und das Partner Event mit GSP (sin auch U18 spieler dabei)
http://airsoftdays.de

alle Events finden hir statt

Heerstr. 1
39517 Mahlwinkel

sind von dir aus Zami ~ 10-11h
von Wien aus ~8-9h
Autofahrt
man kann auch mit zug anreisen weils nen Shuttle gibt.

Nachteil(ist das überhaupt einer)
× ist hald leider in Deutschland ab 0.5J ist hals nur noch semi erlaubt.
× alle Airsoft WAFFEN (deutsches Waffen Gesetz) müssen das F im 5eck haben.

Vorteil:
× veranstalter spricht Deutsch(was vieles vereinfacht)
× eine Packung BB sind im Preis inbegriffen ausgenommen OP Tschernobyl (meines Wissens von G&G)
___________________________________________________
Rekrut!!! sie haben was verloren!!
was denn??
AN GESCHWINDIGKEIT!!!!!

und genau der Veranstaltungsort D. machtd as ganze uninteressant für mich
Also bleiben österreich,Ungarn,Slowakei bzw. Tschechien

Airsoftwars wären eine günstige alternative, allerdings muss man damit rechnen, dass Chronen nur freiwillig ist.

ja das und das es ev. Sprachprobleme geben könnte weil die Games eher nur für CZ Spieler ausgelegt sind.. wär dumm dann nix mitzukriegen weil man nix versteht..

dann nehm ma unsren windtalker mit

Hi zusammen,

der Thread ist schon a bisserl älter, wollte aber dennoch was dazu schreiben.

1. Border War
Wir fahren seit 2 Jahren nicht mehr hin. Die Gründe wurden größtenteils genannt und bestärken uns als Team in der Entscheidung

2. Airsoftwars
Diese Events kann ich empfehlen. Wir sind seit mehreren Jahren auf der Kandahar, Lizzard und Protector. Jedes dieser Events läuft ein wenig anders ab.

Pro's:
- Tickets ca. 20 - 25 Euro
- Orga einwandfrei, besser geht es nicht
- es gibt teilweise 5 verschiedene Dörfer Orte und keine Aufsteller! Alles was Ingame platziert ist sieht realistisch aus und wird mühevoll vorbereitet
- mittlerweile gibt es Chrono und ist auch Pflicht!
- jeder Spieler bekommt einen Schlafplatz im Mannschaftszelt, ausser er möchte was anderes
- Dixie's kann man zu einem fairen Preis für ein Team mieten und absperren
- Catering, absolut faire Preise und super Qualität
- keine Limitierungen der Fahrzeuge (es gibt Talibs die fahren im Sharan durchs Feld, genauso wie welche mitm Radl)
- Ausschalten der Fahrzeuge mittels Paintball Treffer auf die Scheiben oder Granate unters Auto (fast alle Modelle erlaubt - ausser Pyro)
- eindeutige Klamotten Regelung - alles mit Tarnung ISAF und Afghan Army - Talibs keine Tarnung erlaubt)
- mittlerweile viele Teams aus D/A/CH aber auch aus UK etc..
- englisches Briefing

Con's
- wie bei allen Milsims schwankt die Qualität der Missionen (aber größtenteils gibt es Action - ausser auf der Protector ->LARP Event)
- teilweise Bevorzung der Tschechischen Teams
- Airsoft Deppen gibt es leider auch wie überall (damit meine ich explizit Hafensänger, Highlander und Ex Wehrdienst Militärs)

Geschmacksache
- es geht teilweise sehr rau zu..
- Gefechte extrem intensiv und hart geführt (O-ton angeblich aktiven Bundeswehr Soldaten - das ist jetzt kein Spiel mehr, ich geh nach Hause..)
- heftige intervall Attacken auf die Base mit Pyro (muss von der Orga genehmigt werden) etc..
- trotz Chrono sehr starke Guns mit 2 Joule + also Gesichtsschutz verwenden ist ein muss wenn man seine Zähne behalten möchte.

Ansonsten kann ich die Events uneingeschränkt empfehlen. Die deutsch sprachigen Teams werden meist in einer Kompanie zusammengefasst). Die Härte macht uns nichts aus, wir können gut austeilen aber auch einstecken. Es gibt halt immer wieder Typen die rennen ohne Gesichtsschutz und mit kurzen Ärmeln rum und maulen dann das sie Verletzungen davontragen..

Hoffe das hilft bei der Einschätzung und mich würde es freuen wenn mehr Teams aus D/A/CH teilnehmen würden.

LG Cpfw1

Guten Morgen, ich mische mich da jetzt mal ein, obwohl ich keinerlei MilSim-Erfahrungen habe, aber wenn schon die Qualitäten eines solchen Event diskutiert werden, würd eich gerne Impulse geben - vielleicht ist das alles schon alter Hut, aber ich beziehe mich halt auf meine bescheidenen Eindrücke.

Also: Irgendwie scheint es bei den Plots und Missionen ungenutzten Spielraum zu geben - ich lese und höre immer wieder mal von faden Missionen und mangelnder Konsistenz und Kontinuität in der Story.

Vielleicht müsste man bei der Planung eines solchen Event mal wagen, einen richtigen Plot zu erfinden, vielleicht weniger zu erfüllende Aufgaben einzubauen und dafür, ausgehend von einer Ausgangssituation, die Dinge sich frei entwickeln lassen...?

Und vor allem glaube ich, dass es zwar sehr schwer sein dürfte, entsprechend große Areale zu finden, dass man aber mit dem Raum spielen muss, um beispielsweise Aufklärung und Nachtaktionen als Teil des Spiels zu haben - wenn man nicht weiß, wo der Feind sich aufhält, und wenn man auch nächtens mit einer Überraschung rechnen muss, ohne zu wissen, ob und woher sie kommt, macht das doch Sinn.

Naja, die Arealgröße dürfte in Österreich wesentlich mehr Problem sein als z.B. in Ungarn...

Fazit: Ich glaub, dass es Faktoren gibt, die der Tod einer MilSim sind bzw. die eine Realisierung einer MilSim verunmöglichen: Zuwenig Raum, zuwenig Zeit, fader Plot.

In den USA spielen die solche Events oft auf militärischen Übungsgeländen, soweit ich das mitgekriegt habe. Wenn ich mir vorstelle, dass man das Österreichische Bundesheer um den TÜPL Allentsteig anfragt... unvorstellbar!