Kaufberatung/Einsteigerhilfe

Kann man nicht so pauschal sagen. Alle haben irgendwo ihre Schwachstellen.
Es gibt eher ein paar von denen man so gut es geht die Finger lassen sollte. *hust* Ares *hust*
Es ist auch immer eine Frage auf was du wert legst.
Ich z.B. lege viel Wert auf eine äußerst Robuste, detailgetreue Qualität der Aussenteile, da geht halt bei (russischen) AKs eben nichts was über VFC zu stellen ist. Deren Gearboxen sind halt dafür eher schwach auf der Brust mit ~330fps und der Großteil der Innereien sind auch nicht für mehr ausgelegt. Sprich man muss halt tunen mit Tuningteilen und es wird relativ teuer, aber es ist machbar, weil es auch eine groß genuge Tuningteil Palette gibt.
Wer anders geht mit seinen ASGs harmloser um, oder interessiert nicht ob ein kleiner Hebel nun 5mm oder 7mm hat.
Der will aber von Anfang an Performance für weniger Geld. Dann ist das natürlich die falsche Marke.

Und AEG ist wesentlich Wartungsfreundlicher, aber bei Backups bekommst aus Gas einfach eine bessere Performance, da man für Gearboxen einfach einen Mindestplatz benötigt der zumeist nicht gegeben ist. Daher macht es eigentlich nichts aus wenn man 2 Systeme hat.

Gute Tipps stehen ja schon, worauf man achten sollte bzw. was man so kaufen kann vom den Grundprinzipien her.

Wenn du dich etwas präzisierst was du gerne haben möchtest, also welches Modell wie M4, STG77, G36, AK usw. kann man besser helfen. Da es zig Hersteller gibt und jeder Hersteller ist nicht gleich gut in allem, vor allem manche produzieren nur bestimmte Modelle usw.

Bezüglich Backup in Form von Pistolen/Revolvern:
Hier ist Gas einfach das praktikabelste System. Da kommt noch genug Leistung raus bei der kleinen Größe. Genau andersrum gilt es für alles was Gewehre betrifft, hier ist Strom > Gas. Ist zumindest meine Meinung.

Bei den Pistolen gilt das gleiche wie bei den längeren Teilen, Type bzw. Modell schreiben und dann kann auf gutes verweisen.

Grundsätzlich gilt aber generell in dem Hobby, wie es auch in anderen Hobbys ist:
"Buy cheap, buy twice"
Ist jetzt nicht allgemein gültig, aber es trifft zumindest mal eine Großteil der Dinge die es zu kaufen gibt.

400-450J wäre doch ein wenig arg.
Ich denke du meinst fps.
Normal sind die Limits bei ~400fps mit 0.2g BBs was in etwa 1.5J sind.
Willst du aber auch CQB spielen so ist es je nach Region auch niedriger. Im Westen gibt es einige Vereine die im CQB nur 350fps erlauben.
Viel fps ist auch nicht alles in unserem schönen Spiel, es gibt viele Faktoren die viel entscheidender sind.
Auch heißt nicht, dass eine AEG die du mit 450fps kaufst auch im Inneren dafür ausgelegt ist und dir das dann halten wird.
Die fps schraubst du ganz leicht mit dem Tausch einer Feder rauf. Der Kolben, die Zahnräder, die Lager ect. sind aber die Essentiellen Komponenten die dir aber die Langlebigkeit gewährleisten. 450fps bekommst mit der entsprechenden Feder aus fast jeder AEG für ein paar Magazine raus. Aber generell wirst du in der Regel damit Probleme haben bei Spielen mitspielen zu können und du kommst nicht rum die Gearbox zu öffnen und sie runter zu tunen.

Btw. vielleicht hilft dir auch dieser Thread etwas:
[url=http://www.airsoftforum.at/index.php/topic,2334.msg16812.html#msg16812]http://www.airsoftforum.at/ind…34.msg16812.html#msg16812[/url]

Haha, Cooper, zwei Dumme, ein Gedanke!

Nicht zwingend, es kommt erst mal drauf an was du überwiegend spielen willst.
Die meisten bei uns in Vorarlberg haben eine für draußen und eine für drinnen.
Alles zwischen 350 und 400 (bzw. 420, da die meisten Vereine 20fps Toleranz lassen) ist total ok für Draußen. 80-90% macht ohnehin der Spieler und das Teamwork aus.
5% dann das Glück mit Wind ect. und der Rest dann die Airsoft, und da kommts dann auch eher drauf an, dass sie überhaupt die BBs halbwegs in die Richtung die man zielt spuckt.
Für CQB reicht so ziemlich alles.

Da halte ich mich lieber raus, da mein Bereich eher AKs sind und ich die Entwicklung am M4 Markt nicht mehr all zu sehr verfolgt habe.
Hierfür gibt es andere Spieler in diesem Forum die zu den gewissen Marken in dieser Sparte hierfür aktuellere Erfahrungen einbringen können. (€dit: Da war schon wer schneller. )
Ich bekomme nur ständig die V2 Geraboxen die in den M4s stecken zur Reperatur unter die Nase geschoben, aber da ist so gut wie jede Marke schon dabei gewesen. ^^"
Nur wie gesagt, Finger weg von Ares, was ich von denen untergeschoben bekommen habe ist nicht mehr heilig.

G&P und KWA sind aber da definitiv diejenigen die in der Minderheit waren.

Letzthin haben ein paar vom ASVV die hier bestellt und haben nun auch schon 3-4 Spiele damit gemacht und sind soweit ganz zufrieden.

http://airsoftgun.at/Softairwa…905-AU-A3-RIS-Desert.html

Langzeiterfahrung habe ich halt keine für dich und bisher war APS mir auch eher durch unterdurchschnittliche AKs bekannt und hatte auch den den Ruf die Abkürzung für "A Piece of Shit" zu sein.
Geschossen habe ich auch schon damit und gehen tut sie recht gut und konstant, ich weiß aber nicht wie es drinnen bei denen ausschaut. Aber wie gesagt für das gibts hier andere User mit mehr Erfahrung in die einschlägige Richtungen.

FA Glocks gibt es, u.a. die G18C von KWA. Aber anscheinend macht mittlerweile der Zoll generell bei Glock Nachbaueten Probleme weil Glock sich da querstellt beim Import.
Generell würde ich aber eher zu einer Semi Auto Glock raten, sofern du eine aufdertreibst, da die FA Glocks eine etwas komplexere Abzugseinheit haben die auch einen stärkeren Verschleiß hat.

Hier ist es entscheidend ob du eine russische willst und auf was für einen Detailgrad du Wert legst.

Ist es egal und es soll nur eine Oldschool AK sein und du bist auch mit einer Type 56 zufrieden -> Real Sword
Kostet zwar was aber ist die realistischste AK die du finden kannst und hat auch gute Internals.
Nachteil, sie ist nicht mit den Standard Ersatzteilen kompatibel und solltest du ein Reenactment anstreben ist sie halt nur für China, Vietcong oder irgend ein Rebelle tauglich.

Im Gegensatz zu Domsch bevorzuge ich VFC wenn es eine russische AK sein soll. Sie haben den höchsten Detailgrad, gerade wenn es an die moderne 100er Serie geht. Zudem haben sie mMn mit Abstand das beste System von den Außenteilen, da wirklich alles mit Pins zusammengehalten wird wie auch bei der Echten. Es gibt nur eine MAdenschraube die Unterstützend drinnen ist. LCT hat hier bei den neuen Modellen zwar auch schon starke Fortschritte gemacht, aber der Aussenlauf wird Immernoch mit Madenschrauben befestigt. Ich besitze sowohl VFC als auch LCT AKs, aber die VFC traue ich mich ganz anders zu schleifen als LCT, wobei das LCT nicht unbedingt abwerten sollte, sondern eher nochmal VFC hervorheben, den auch LCT sind äußerst robust. Ich nutze eine meiner VFC AKs nun schon seit 8 Jahren und habe sie als Enterhaken, Leitern, Rammbock ect. genutzt. Sie hat das über all die Jahre ohne Gebrechen mitgemacht.
Nachteil: Die Innereien sind nicht so toll, jedoch mit den Standard V3 Komponenten kompatibel und einfach auszutauschen. Weiterer großer Nachteil, fast nicht mehr zu bekommen da sie seit längerem nicht mehr produziert werden. Sprich du müsstest Glück haben und irgendwo eine gebrauchte abgreifen.

Die angesprochene LCT wäre/ist dann aber schon meine nächste Wahl. Sie ist von den Details her ok, gerade wenn man jetzt eine nicht 100er Serie nimmt und eigentlich auch sehr Robust mit guter Materialqualität. Die Wandstärke des Receiver ist bei LCT etwas dicker als bei VFC was sie in der Hinsicht etwas Robuster wirken lässt. Es wird immer wieder mal in Foren wie Red Alliance diskutiert ob nun VFC oder LCT besser ist und es ist im Großen und Ganzen eine Geschmacksfrage. Gibt welche die schwören auf LCT, die anderen auf VFC. Ich gehöre zu den letzteren, da ich dem Gesamtsystem (von den Außenteilen) von VFC mehr Belastung zutraue und meine Spielweise das auch immer wieder mal fordert. Falsch liegst auf jedenfall mit keiner der beiden, erst recht wenn du wen hast der sich an die Gearbox ran traut, oder du selbst dich da ran traust.
VFC würde dich aber gewiss teurer kommen. Ist auch eine Frage ob einem dieser Aufpreis das wert ist.

E&L hat mich ehrlich gesagt als ich sie in den Händen gehalten habe nicht vom Sessel geschmissen wie viele andere. Im Prinzip ist es eine LCT gewesen die besser vermarktet wurde, aber mehrere Detailfehler hatte weil einige China AK Teile dran geschmissen wurden. Ist sicher keine schlechte AEG, und auch robust, aber von einer praktisch echten AK wie sie es vermarkten sind sie dann doch mMn gleich weit entfernt wie die zuvor genannten. Preis/Leistung stimmt aber. Ist halt ne Frage auf was du Wert legst. Für jemanden wie mich der hohen Wert auf kleine Details legt ist sie nichts.

DBoys/Kalash hat früher mal Full Steel Modelle raus gebracht (ACHTUNG, nicht zu verwechseln mit Full Metal!) Diese waren für ihren Preis ausgezeichnet. Hatten auch das VFC System, aber mit einem nicht so schönen Finish und auch die Metallqualität war halt nicht ganz so hoch. Das merkte man speziell wenn sie mal Rost angesetzt haben, das hast bei der VFC deutlich besser runter gebracht weil es halt nicht so tief ins Metall rein ging. Preis Leistung war bei denen aber Top. Aber auch hier hast das Problem, dass so eine halt nur mehr gebraucht zu finden ist. (Zumindest hätte ich keine Full Steel Modelle mehr in letzter Zeit gefunden.)
Bei den Full Metal Versionen war bei den Sidefoldern der Halteknopf aus Pot Metal und ist dann oft gebrochen. Bei der Full Steel war der u.a. Stahl.

Cyma hat von den Billigmarken vermutlich die besten Gearboxen, ist aber vom Bautyp her auch ein LCT Clone und hat auch einige Pot Metal Teile dran. Dem einen Kollegen ist am Wochenende z.B. der Kornschutz auf der linken Seite seiner 105 abgebrochen.
Wenn du das Ding nicht so schleifst, dann hast hier sicher auch kein schlechtes Anfänger Gerät.