Co2 im Airsoftsport

  • Hallo, da ich mal wieder eine fast unmögliche Suche nach einem guten Sturmgewehr welches mittels 12g Co2-Kapseln betrieben wird starte.


    Wollte ich mal eure Meinung zu einem Thema wissen. Seit Jahren kommt es mir irgendwie so vor das bei Co2-betriebenen Airsofts wenig bis fast gar keine Entwicklung vor sich geht. Weder ist bei den Pistolen, noch bei Gewehren, etc. wirklich ein Fortschritt erkennbar.


    Was glaubt Ihr warum sich da so wenig tut?


    mfg Max

  • Also bei Sidearms hast genug Neues imho, vllt nicht unbedingt technisch aber es gibt z.b. immer mehr Greengas GBB's welche die Option von Co2 Mags bekommen. Denke da wird sich sicher noch viel tun. ;)


    Co2 Rifles wiederum sind halt ned so der Renner. Ich kenne keine guten Systeme. (Interessieren mich auch nicht, ich würd dann schon eher zu HPA greifen.)


  • Also bei Sidearms hast genug Neues imho, vllt nicht unbedingt technisch aber es gibt z.b. immer mehr Greengas GBB's welche die Option von Co2 Mags bekommen. Denke da wird sich sicher noch viel tun. ;)


    Co2 Rifles wiederum sind halt ned so der Renner. Ich kenne keine guten Systeme. (Interessieren mich auch nicht, ich würd dann schon eher zu HPA greifen.)


    Grundsätzlich richtig. Bei den GBBs gibt's bei den Modellen doch einige Neuigkeiten.


    Meiner Meinung nach sind die ganzen GBBRs alles Andere als wirklich ausgereift. Echte und zuverlässige Auto-Funktion kannst vergessen. Stichworte Cooldown und Blowout. Das ist reine Physik.
    Ist ja ganz nice, wenn da ein "Verschluss" herumfährt und es ein bisserl ruckelt und klickert, aber die Freude währt nur kurz, wenns mal heiß her geht bei einem Game, und sich auf einmal dein Mag mit einem eleganten "pfffffft!" vertschüsst.
    Auch die Funktionsverlässlichkeit lässt bei vielen Modellen stark zu wünschen übrig, und "Ladehemmungen" gibt es relativ häufig.
    Oben drauf dürften die meisten Hersteller ordentlich am Material sparen. Denn ohne intensives Tuning und ständige Pflege sind die Internals alles Andere als berauschend oder zuverlässig.
    Da ist es keine Seltenheit, daß sich ganze interne Gruppen so verbiegen (z.B. WE M14 oder WE M16A1), daß eigentlich gar nix mehr geht.
    Für Reenactor ein Hochgenuss, zum Spielen aber zum vergessen.


    Und HPA kannst meiner Meinung nach auch vergessen. Das ist zwar im Verhältnis zu CO2 GBBRs super zuverlässig, aber bei etlichen Veranstaltern nicht gestattet.


    Darum würde ich eher zu einer guten altmodischen AEG raten. Funktioniert bei (fast) jeder Temperatur, hat (fast) niemals eine Ladehemmung und ist ausnahmslos überall erlaubt.

    • Offizieller Beitrag

    Ich vermute es hat auch noch einen anderen Grund.
    Die meisten Airsoft Hersteller befinden sich in Asien und da sind vielerorts strenge Gesetze was die Energie angeht.
    Japan bekanntlich 1J, HongKong beispielsweise 2J, in Thailand ist lt. Wikipedia CO2 generell verboten.
    UN-Company wurde mal "zerlegt" weil sie ASGs hatten die über 2J gingen (vermutlich handelte es sich dabei um die ganzen alten Tanaka SSGs).
    Die Strafen gehen dort z.T. bis zur Todesstrafe wenn dagegen verstoßen wird...
    Mit CO2 bist schnell über den Grenzen drüber, bzw. ist leicht modifizierbar, dass es drüber geht. Daher ist es für diese Hersteller wohl größtenteils nicht interessant da der unmittelbare Markt vor der Haustüre hier zu sehr eingeschränkt ist oder die Produktion im eigenen Land denen wohl rechtlich zu heiß ist. Selbst wenn sie Standardmäßig nicht drüber geht, sind die Hersteller z.T. dran wenn sie zu leicht modifizierbar sind. Siehe Asahi M40 beispielsweise. Das ganze HPA Zeug kommt ja auch nicht von Asien rüber sondern von Amerika und Europa. Polarstar, Wolverine, DaytonaGun, Tippmann das sind alles amerikanische Firmen, Mancraft polnisch.

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