Airsoft Systems ist bekannt geworden durch seine chipgesteuerten "PTW-Systeme", welche es ermöglichen, verschiedene Schussmodi (Burst, etc.) für AEGs zu programmieren. Ziel des Unternehmens ist es geworden, den Airsoftsport realistischer und umfangreicher zu gestalten. Nun nimmt sich Airsoft Systems auch das GBB-System zur Brust, mit dem Versuch einer regelrechten Evolution. Nun ja, zumindest im Airsoft-Bereich. Das in Entwicklung befindliche System ist nämlich durchaus bereits von CO²-betriebenen Sportgewehren bekannt.
Das "neue" System nennt sich ASSR und steht für "Airsoft Systems Sniper Rifle". Ein reales Vorbild für das Gewehr jedoch, welches erstmalig auf der IWA in Nürnberg am 08. März 2013 vorgestellt wird, existiert nicht wirklich. Einzig und alleine eine Studie von "Dynamic Arms" existiert über das reale Vorbild. Handschutz sowie Schaft jedoch sollen von FAB-Defense stammen, es wird sich also zumindest hierbei um "Realsteel-"Teile handeln.
Besonderheit des neuen Systems stellt der neu entwickelte Gas-Container dar, welcher sich nicht mehr im Magazin, sondern unter dem Lauf befinden wird. Weiters soll ein spezielles Ventilsystem dafür sorgen, dass während der Schussabgabe kein flüssiges Gas austritt, um einen zu raschen "Cooldown" zu vermeiden. Qualitativ wirkt das Modell selbst verlockend hochwertig, da der Systemkasten samt Aussenlauf aus CNC-gefrästem Stahl bzw. Aluminium bestehen soll.
Weitere Vorteile soll die AEG-Kompatibilität bringen. So sind HopUp-System sowie Innelauf im gängigen AEG-Standard. Ebenso sollen so gut wie alle Standard-M14 Magazine von AEGs passen.
Die Preisspanne des in Kürze von Airsoft Systems und Redwolf Airsoft vorgestellten Gewehres liegt jetzt bereits zwischen 700-800$.
Weitere Infos und Bilder werden folgen, nachdem die ASSR auf der IWA in Nürnberg präsentiert wurde.
