Rückzahlungen airsoftwars.cz/Lizzard 2023

  • Servus Freunde der MilSims!


    Ende Mai hätte in Tschechien die OP: Lizzard stattfinden sollen, das dortige Veterinäramt hatte aber (zu) kurz vor dem angesetzten Termin wegen eines Ausbruchs der Afrikaischen Schweineseuche das Veranstaltungsgebiet großräumig gesperrt. Der Veranstalter, Airsoftwars.cz, musste daher die Lizzard auf einen noch nicht festgelegten Termin in der Zukunft verschieben.


    Da seit der Absage keine Informationen mehr geteilt wurden, insbesonders nicht, wie Rückzahlungen gehandhabt werden, und auch keine Antworten auf Anfragen über Facebook oder Email kamen, wollte ich mal in die Runde fragen: Gibts hier weitere betroffene Spieler:innen, Teams oder Vereine, die auf Information warten oder auch schon Kontakt aufgeneommen haben? Habt ihr Rückmeldung erhalten, oder euer Geld bereits zurückbekommen?

  • Das wird schon fast zur unendlichen Geschichte...


    Wir schreiben gerade noch den 20.August 2023. Es sind nun 4 Monate, seit die Lizzard abgesagt wurde. Etwa zur selben Zeit, als das Facebook-Posting veröffentlicht wurde, hatte sich Riggs per Mail bei uns (zurück)gemeldet... und wir mussten uns erstmal wundern:
    Sinngemäß: "Wir bieten euch eine Rückerstattung von [nur] 80% der Teilnahmegebühren an. Alternativ eine Gutschrift für den alternativen Termin der Lizzard (2024)".
    Ich darf hierzu anmerken: Airsoftwars hat keinerlei AGBs, Teilnahmegebühren, stellt keine Rechungen und gibts auch nirgends Zahlungs- oder Stornobedingungen bekannt. Im Prinzip haben wir nur eine Mail mit unserer Zahlungseingangsbestätigung erhalten.

    Unter diesen Voraussetzungen und ohne überhaupt jemals direkt über die Stornierung informiert worden zu sein (ncihtmal eine Info an zahlende Gäste) ließen wir Riggs wissen, dass wir die 80% nicht akzeptieren würden. Auch eine perönliche Gutschrift war keine Option, da nicht alle usnerer Spieler in 2024 teilnehmen können würden, sie dann aber um ihre Gutschrift sterben würden.


    Daraus folgte ein längerer Schriftverkehr, den Riggs am 30.6.. mit der Zusicherung beendete, wir würden nach Bekanntgabe unserer Kontoverbindung unser Geld erhalten. Die notwendigen Infos erhielt er noch am selben Abend.


    Dann begann das Warten. 1 Woche. Noch eine Woche. Zwischndurch fand die El Protector statt - okay, stressig, warten wir eine 3. Woche... Woche 4...


    Am 30.7.! - also wiederum 1 Monat nach der Zusage einer vollen Rückerstattung - haben wir uns erneut bei Riggs gemeldet und ihm eine Zahglungsfrist von 14 Tagen gesetzt. Wieder keine Antwort.


    Erst am 12. August - also 2 Tage vor der Deadline, dann endlich ein Lebenszeichen: Erneut das Angebot von 80%.
    Wir haben ihm dann sehr nachdrücklich zu verstehen gegeben, dass wir das nicht akzeptieren würden, er unsere Kontodaten und Entscheidung kenne.
    Gestern dann die Bestätigung des Anmeldesystems: Buchung der Lizzard wurde storniert. Und Riggs informierte uns, dass das Geld nun auf dem Weg sein - 128 Tage nach der offiziellen Absasge der MilSim.


    .. wir warten gespannt, ob unser Konto morgen einen Zahlungseingang aufweist.




    Nachtrag:
    Warum nicht 80% nehmen und den Veranstalter unter die Arme greifen? Aus mehreren Gründen:

    • Mangelnde Information. Die Absage fand einzig über Facebook statt. Es gab nie eine offizielle Email, keine Bemühung über Kontaktpersonen oder ähnliches, die Spieler zu informieren. Selbst auf der eigenen Webseite wurde nur kurz vor dem Termin ein kleiner, unauffälliger Absatz hinzugefügt, den man leicht hätte überlesen können.
    • Auch gab es keien Information über Rückerstattung , ausgenommen eines Beitrags auf Facebook 2 Wochen nach der Lizzard.
    • Keinerlei AGBs, Zahlungsbedingungen, Stornobedinugnen oder sonstiges vorab. Würde im Anmeldesystem zumindest irgendwo vorweg stehen, dass nach höherer Gewalt ein Teil der Gelder einbhehalten würde, dann wäre das okay - jeder Spieler könnte das dann selber abwägen. Uns aber hinterher einfach vor vollenddete Tatsachen stellen ist nicht nur unprofessionell, sondern halt auch illegal.
    • Wir wurden nicht "gefragt", ob wir etwas zur Unterstützung beisteuern würden, sondern schlicht in Kenntnis gesetzt, dass es so sei. Auch dazu: eine freundliche Nachfrage mit Erklärung "wir habens schwer, Fixkosten, blablubb.. wollt ihr uns unter die Arme greifen, damit wir für euch beim nächsten Mal wieder ein geiles Event zimmern, wir wären euch sehr dankbar" hätte garantiert eine andere Reaktion ausgelöst.
    • Benachteiligung von Vorauszahlung: Wir mussten unserem pünktlich überwiesenen Geld nun 4 Monate nachlaufen, während kurzentschlossenen Gäste erst überhaupt vor Ort hätten zahlen müssen. Super!
    • Unzuverlässigkeit: Als Kunde erwarte ich, das ich nicht erst 1 Monat auf die Beantwortung einer Email warten muss - und das mehrfach. Wir hatten uns deswegen inzwischen bereits über die Möglichkeiten von Inkasso bzw. gerichtlicher Eintreibung informiert...

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