6G3 RPG-7

6Г3 ручной противотанковый гранатомёт РПГ-7
RPG -> rutschnoi protiwotankowy granatomjot

Als Weiterntwicklung des RPG-2 hat die RPG-7 die gleiche grundlegende Konstruktion, die Ihre Inspirationsvorlage, die deutschen "Panzerfaust" des zweiten Weltkrieges, nicht verleugnen kann.
Die Hauptunterschiede zum Vorgänger sind aus technischer Sicht die Möglichkeit der Anbringung einer Zieloptik und der konische Rohrabschluss zu sehen, optisch auffällig ist vor allem der zweite Griff am Abschußrohr.

Es werden verschiedene Gefechtsköpfe für die RPG-7 gefertigt. Neben Hohlladungsgranaten zur panzerbekämpfung sind unter Anderem auch Aerosol- und Splittergranaten für die bekämpfung von weichen Zielen verfügbar.
Die Granaten werden vor dem Einsetzen an eine Initialladung geschraubt, die den Gefechtskopf abfeuert und in weiterer Folge wird dann der in der Granate eingebauten Feststoffantrieb gezündet, der das Geschoß weiter Richtung Ziel trägt.

Für Luftlandetruppen wurde eine spezielle Version, die RPG-7 D entwickelt, bei der sich das Abschußrohr zum leichtern Transport in zwei Teile zerlegen lässt.

Der grundlegend simple und somit billige Aufbau des RPG-7 macht Sie, wie auch schon das AK, zu einem sehr robusten und störungsunanfälligen System und somit ebenfalls zu einem sehr beliebten Exportartikel.

Sie wird bzw. wurde auch erfolgreich gegen Hubschrauber eingesetzt. Schon in Afghanistan verzeichnete die sojetischen Streitkräfte Verluste durch die RPG-7 und auch die amerikanischen Streitkräfte mussten feststellen dass von den RPGs eine große Gefahr ausgeht, so wurden zum Beispiel bei der Schlacht von Mogadishu wurden zwei Black hawk Hubschrauber der US Armee mit RPG-7 abgeschossen.

Gefechtsköpfe aus russischer Fertigung:

Es existieren noch zahlreiche andere Varianten aus anderen Herstellungsländern wie Bulgarien, Rumänien China usw.

RPG-7

RPG-7D

Lehrposter RPG-7

Lehrposter RPG-7D

Lehrposter PG-7V

PG-7V

PG-7VL

PG-7VR

OG-7V

TBG-7V