Bereits im Jahre 1951 wurde die PM in der sowjetischen Armee eingeführt. Trotz ihrer Robustheit und einfachheit hatte Sie ständig mit dem Problem zu kämpfen ungenau zu sein (wie auch die für sie Pate stehende Pistole die, wie unschwer zu erkennen, die Walther PP bzw. PPK war).
Deswegen wurde auch die PMM, die modernisierte Version (Hauptunterschied ist die größere Magazinkapazität) nicht in der Armee eingeführt, sondern man setzt zunehmend auf die neuere Yarygin PYa / MP-443 "Grach".
Bei den russischen Streitkräften wird die PM eher als unnötiger Ballast denn als adäquate Pistole angesehen, deswegen ist auch ihre Verwendung beim Militär (im vergleich zu anderen Armeen bzw. Pistolen die sich immer mehr auch beim "gemeinen" Soldaten durchsetzen) eher spärlich gesät.
Erwähnenswert ist auch die PB, eine schallgedämpfte Version der Makarov. Sie besitzt einen teilintegrierten zweiteiligen Schalldämpfer, der vordere Teil ist zu Transport-, Reinigungs- und Instandhaltungszwecken abschraubbar.
PM
PMM
PB
Ein Bild aus Afghanistan: