REVIEW - AEG - CYMA M14 SOCOM (CM.032A)

  • Auch schon etwas älter....


    CYMA M14 Socom (CM 032A)




    Nach lange gezweifelt zu haben welche AEG als nächstes in der Sammlung kommen soll, habe ich mich - auch auf anraten eines Kollegen - entschlossen die M14 SOCOM von CYMA zu kaufen. Aber dann nicht die übliche Standardvariante sondern die kürzere SOCOM-Version. Nicht um technischen Gründe, aber einfach weil mir die "Looks" der SOCOM besser gefallen.



    Was mich gleich am Anfang beeindruckt hat war die solide Verarbeitung dieser AEG. Und sie hat ein ordentliches Gewicht, liegt gut in der Hand. Und technisch auch voll in Ordnung, da die CYMA für 99,9% baugleich ist mit einer Tokio Marui. Bei einem ersten Chronetest wurden durchschnittlich ca. 350 FPS mit 0.25er gemessen, zufriedenstellend. Der Innerbarrel hat einen Durchmesser von 6,05mm, hat also noch Verbesserungspotential.



    Typisch für eine M14 ist die Weise wie diese gesichert wird. Im Triggerguard ist ein Hebel verbaut der entweder herausgedrückt (entsichert) bzw. hereingedrückt wird. Vorteil ist das die Sicherung mit den Abzugsfinger bedient werden kann, man braucht nicht einmal hinzuschauen. Ein Nachteil dahingegen ist der Selectorswitch. Muss dazu sagen das es nur ein kleiner und eher unwichtiger Nachteil ist, da ich die M14 eigentlich nur in "Semi" verwende.



    Safety "on"



    Safety "off"



    Der unpraktische Selectorswitch



    Was auch als "suboptimal" eingestuft werden muss ist das Batteriefach...
    Der mitgelieferte Akku samt Stecker und Sicherung in das Batteriefach zu bekommen ist kein netter Job, aber es gibt genügend Tutorials auf YouTube die Anpassungsarbeiten für das Fach beschreiben. Sollte nach diese Anpassung also kein Problem mehr sein.



    Das Batteriefach, versteckt hinter der zusätzlichen Buttstock-Platte



    Einstellen des HopUp's erweißt sich als sehr einfach und auch genau, mittels ein Drehrad beim Magfeed. Es ist sogar möglich dies mit angezogenen Handschuhe zu justieren. Nachdem das HopUp eingestellt wurde, ein paar Testschüsse auf 30 Meter abgegeben. Die Präzision ist überraschend gut, für eine Stock-AEG.




    Fazit:
    Dies ist eine echt gute AEG mit ein hohes (aber nicht unbedingt notwendiges) Upgradepotential. Ein weiteres, für mich nicht echt großes, Problem ist der Flaschhider. Ich wollte einen Silencer anschrauben um in Anschluss einen längeren Lauf zu montieren - geht nicht. Der Flashhider ist lediglich auf den Barrel geschoben und mit einer Madenschraube fixiert. Schade...


    Dennoch: "You get what you pay for" - stimmt...
    In diesem Falle bekommt man verdammt viel für's Geld.

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