[Review] R-hop und andere Tuning-Kleinigkeiten

  • Heyho Leute!


    Da ich gesehen habe, dass es hier noch nicht wirklich ein Review bezüglich eines R-Hop gibt, und ich erst vorgestern meiner Classic Army StG77 A1 eines verpasst habe, wollte ich euch mal meinen Senf da lassen.


    Zwar ist es hier mein erstes Review, aber ich habe schon auf anderen Seiten zu anderen Themen ein paar verfasst.


    Info: Den Großteil der Bilder kann man anklicken, dann bekommt man es in der Originalgröße angezeigt (SEHR GROSZ)



    Nichtsdestotrotz:



    Zu mir:


    Ich bin seit knapp einem dreiviertel Jahr nun im Bereich Airsoft unterwegs, und seit einem halben Jahr nun bei P.T.A.!


    Diesbezüglich möchte ich mich für etwa laienartige Ausdrucksweise, komische oder vereinfachende Bezeichnungen und Begeisterung für eventuell unwichtige Dinge meinerseits entschuldigen. :D


    Meine Haupt-Gun, mit der ich bis jetzt gespielt habe, und um die es geht, ist meine StG A1 von Classic Army.



    Diese habe ich schon gebraucht erworben, und hatte bis jetzt auch gute Dienste erwiesen. Mittlerweilen traue ich mich aber behaupten, dass ich doch schon etwas geübter bin und es wurde nun auch Zeit, dass sich mit der Leistung etwas änderte.


    Ausschlaggeber, war das Chronen beim letzten RSAT Spiel.


    Nach einer kurzen Diskussion und kleinen Durchrechnerei, habe ich mich dann letzenendes für folgende Teile entschieden:



      [li]Ultimate/Lonex HopUp [/li]
      [li]Madbull Tightbore 6.01mm Präzisionslauf [/li]
      [li]R-Hop Modifikation [/li]
      [li]Ultimate MOSFET [/li]


    Nun mal zum bisherigen Zustand.


    Gechront wurde mit komplett offenem HopUp und 0,2er BBs. Der Chronograph war ein E9800-XEON von Big Dragon.


    Dabei sind wir auf einen Wert von 280 bis 295, ganz selten mal 300 gekommen.


    Dann ging‘s ans Zerlegen.


    Zuerst kam die Gearbox dran. Originalverkabelung abgelötet und MOSFET drauf. Im Endeffekt hatte sich der Kabelquerschnitt der Signalleitungzur Sitchunit drastisch reduzierte. Aufgrund der besseren


    Isolierung der Lastleitung des MOSFET fiel dann auch dessen Querschnitt geringer aus. Der Einbau der Gearbox war dann doch einfacher als zuvor immer mit den dünnen Kabeln.


    Zwar nicht so wichtig, aber immerhin erwähnenswert, wie ich finde. :)





    Wundert euch nicht wegen dem Stecker. Ich habe den Akku von einem Arbeitskollegen bekommen, der im Modellbausektor unterwegs ist, der hatte immer Multiplex Stecker. Hält gut, und ist mir persönlich sympathischer als die Mini Tamiya


    Da ich aber mit einem 11.1 LiPo-Akku spiele, war das wichtigere an der Sache, dass die Switch Unit geschont wird. Die hatte eh schon ein paar Schläge abbekommen. :)


    Dann ging‘s dem Lauf an den Kragen.





    Schon vorbereitet mit der R-Hop Modifikation, wurde die HopUp Unit montiert.


    Da ich zum ersten Mal einen solchen Lauf in der Hand gehalten hatte, wunderte mich das Gewicht doch sehr, trotz der schon montierten HopUp Unit aus Metall. Das Teil war federleicht, als hätte man einen Strohhalm in der Hand.





    Nach dem Tausch hatte ich meinen bisherigen Lauf mit der HopUp-Unit aus Plastik in der Hand. Gefühlt war dieser gute 100x schwerer.


    Also das Gewicht merkte man schon deutlich.





    Alles zusammengeschraubt, kurze Rauchpause, und dann ab zum Chronen. 0,2er BBs geladen und ab zum Testen.


    Mit komplett offenem HopUp und 0,2er BBs erhielten wir ein Ergebnis von sehr stabilen 325 fps, mit eine Schwankung von +/- 5 fps.





    Mit 0,2ern konnte man schon mit offenem HopUp eine Hop-Wirkung sehen, aber hauptsächlich wird schätze ich eh, mit schwereren gespielt. ;)


    Den Präzisionstest haben wir auf eingezäuntem Privatgelände mit Kugelfang und mit 0,28er, 0,30er bzw. 0,33er BBs getestet. Klar, es gehört noch eingeschossen, aber selbst mit 0,33er BBs konnte man ein Overhopping (trotz 325 fps) provozieren.


    Die Distanz dabei waren 39 Meter. Dort hatten wir den Kugelfang platziert.


    Weitere Distanzen konnten wir aufgrund der Dämmerung am Abend nicht mehr testen.


    (Es war uns schlicht zu gefährlich, weil wir alles was weiter als diese Distanz ging, dann nicht mehr genau erkennen konnten wo die BBs hinfliegen. Es war zwar ein eingezäuntes Privatgelände. Trotzdem kann dort trotzdem ein Tier herumfleuchen. Daher der Test auf knapp 40m!)


    Die 0,33g BBs sind in den Kugelfang (39m) noch mit einer erstaunlichen Energie eingeschlagen. Daher schätzen wir, dass die Kugel noch weitere 15m geflogen wäre.


    Im Durchschnitt bringt ein R-Hop bei diesen FPS Werten mit 0,28g-0,30g eine Reichweite von 65m-75m was ich so auf Spielen gesehen hatte und im Internet gelesen hatte.


    Sobald ich sie auf größere Distanz testen kann werde ich das hier noch ergänzen.


    Das nächste Spiel kommt, aber bestimmt, und ab da kann ich dann mal erste Ergebnisse liefern.


    Was ist nun aber mein persönlicher Eindruck? War es das wert?


    Ich muss sagen, anfangs hatte ich mir ja, DIE fps Steigerung erwartet. Wie gesagt, ich bin noch nicht lange dabei, das ist auch mein erstes Tuning. Rund 30-40fps Steigerung sind aber schon sehr ansehnlich. Zumal die Hopupunit jetzt absolut dicht ist. (einen G&G Rubber habe ich gratis dazubekommen, Coole Sache :D )


    Absolut begeistert war ich von der Leistung des HopUps und Laufes. Was vorher beim Schießen eine Kegelform war, ist nun eine wirklich präzise gerade Linie.


    Das genauere Ansprechverhalten der Gearbox, durch das MOSFET ist mir persönlich jetzt nicht so aufgefallen. Einen Unterschied konnte ich feststellen, kann jetzt aber nicht genau sagen was. Der Abzug der AUG war ja schon bei meiner richtigen im Heer recht schwammig. :) (Das hat CA, da sehr gut nachgebaut :D )


    Wichtig war aber, dass die Switch Unit geschont wird und mir nicht irgendwann mal flöten geht.


    Was mir aber positiv aufgefallen ist, war die erhöhte Feuerrate. Die hatte ich zwar nicht vor zu tunen, aber ein netter Nebeneffekt :)


    Gmessen hatten wir sie nicht, aber von den Anwesenden, erfahreneren Leuten auf 20 Schuss/Sekunde mehr geschätzt.


    Ich freue mich auf jeden Fall auf’s nächste Game und bedanke mich recht herzlich bei Austrotec Airsoft für das tolle Angebot, und dass ich auch selbst etwas mit hineinschnuppern durfte, wie so ein Tuning abläuft und die vielen anderen Infos die man so beim Tratschen ausgetauscht hat.


    Dazugelernt habe ich auf jeden Fall etwas :)

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