Beiträge von aZtec

    W000t LiFe??? ???
    Die hätten doch eine viel geringere Nennspannung, nämlich 3.3V?
    Das hieße ja, dass ich die mit meinem LiPo-lader ständig hoffnungslos überladen habe!
    (Hab nämlich 3 andere vom selben Zellentyp, nur halt 3s1p statt 2s2p)


    edit: Kann es sein, dass 18650 nur die Bauform ist?

    Schlicht und ergreifend, weil es meines Wissens keine LiPo-Becherzellen gibt, zumindest hab ich noch nie von welchen gehört. Irgendwo stand auch was von Li-Ion, wenn ich mich nicht täusche - was nat. der Fall sein kann.
    Aber wenn man mal vom Airsoft-Bereich absieht, finde ich keinen einzigen LiPo in dieser Bauform!

    So wirds wohl sein, das war auch schon mein Gedanke!
    1. Zelle ist mittlerweile voll, die zweite wird gerade geladen.
    Werde das Teil dann wieder zamlöten und dann mal balancen, damit sollte es das eiglt. gewesen sein.


    Danke für eure Hilfe!


    edit: Ach ja, wie kann ich raus finden, ob es wirklich ein LiMn ist, oder vllt. nur ein Li-Cobalt? Weil die Bezeichnung lautet LiIon, was ja wohl allgemeiner nicht mehr geht.
    (Auf dem Pickerl und bei eHobby steht überhaupt Li-Poly series ::) )
    Gibt's da irgendwelche Kennzeichen für die chemische Zusammensetzung?
    Auf den Zellen steht:
    SYICR 18650P 3.7V
    SY15CHP12M

    Ja richtig, ich habe blöderweise vorm Umlöten (auf Deans, falls du das meinst) nichts getestet. Ich weiß zwar nicht, ob ich den Akku dann retourniert hätte - nach Hong Kong - aber trotzdem..in Zukunft weiß ich: Vorm basteln ausprobieren :)


    Jedenfalls hab ich jetzt eine einzelne der beiden Zellen ans Ladegerät gehängt, die nimmt schonmal ganz normal den Strom auf. Ich lade die jetzt mal voll und dann schau ich was die zweite Einzelzelle macht.

    Hab jetzt vom schwächeren Zellenpaar die Isolierung etc. entfernt und sie auseinander gelötet, um sie getrennt zu messen.
    Beide haben exakt 3.32V...


    http://shop.ehobbyasia.com/hot…m-battery-crane-type.html


    Um die Akkus gehts...
    Wenn jetzt eine der Zellen defekt gewesen wäre, hätte ich einfach von meinen 3 3s1p einen genommen und dort eine Zelle entfernt, und als Ersatz für die defekte Zelle genommen. Aber nachdem beide Zellen genau 3.32V haben, glaub ich kaum, dass die defekt sind - oder?

    Beim funktionierenden/ladbaren Akku ist die Spannung der "einzelnen" Zellen, (also jeweils ein 2er-Verbund, weil ich über den 3-poligen Balancer nicht komplett auf jede einzelne Zelle zugreifen kann) ausgeglichen.


    Beim nicht funktionierenden hat ein Zellenverbund 3.32V, der andere hat 4.21V, also komplett unbalanced. Jetzt weiß ich aber nicht, ob ich wirklich jede einzelne Zelle austesten muss oder wie ich generell weiter vorgehen soll...

    Ich habe mir bei eHobby zwei Crane-Stock Akkus zugelegt. Es handelt sich um Li-Mn Cranestock-Akkus in 2s2p-Konfiguration. Das heißt 7.4v, die Nennkapazität sind 3000mAh.
    Einer der beiden wurde auf Deans umgelötet, der andere noch nicht.


    Jetzt das Komische:
    Der mit den Deans lässt sich nicht laden. Ich verbinde alles ganz normal mit dem Robbe Power Peak A4 - also einem geeigneten Li-Lader mit Balancer - und sobald ich den Ladevorgang starte, hört man im Trafo irgendwas absinken, irgen ein Summen hört da auf, und der Ladestrom beträgt 0 Ampere, der Akku wird also nicht geladen.
    Egal welchen Strom ich einstelle.


    Die angezeigte Spannung beträgt etwas über 7V.


    Beim anderen Akku funktioniert alles tadellos. Natürlich kann es nicht am Deans vs. Tamiya liegen...Hier hört man auch, dass das Summen aus dem Trafo beim Start des Ladevorgangs höher und hörbarer wird, und der eingestellte Strom wird auch geladen.


    Ich habe beide Akkus verglichen und von außen waren keine Unterschiede, z.b in der Verkabelung, sichtbar. Auch die Balancerstecker sind gleich belegt.

    ...


    Ok, sry, da hab ich voreilig Schlüsse gezogen. Es ist halt so, dass die meisten aktuelleren CB-Geräte mit diesen absolut mistigen Stummelantennen ausgeliefert werden.


    Dass der Vorteil von CB nicht in den langen Antennen liegt - welche ja eher hinderlich sind - sondern in der Ausbreitungscharakteristik des relativ langwelligen Signals, hab ich ja in meinem langen Post weiter oben dargestellt.
    Ich weiß auch, dass große und größte Reichweiten (intra oder sog. intrakontinental) nur per Raumwelle möglich sind.


    Ich möchte hier jetzt nicht weiter über Funktechnik diskutieren, denn die Theorie scheint soweit bekannt zu sein. Was jetzt zählt, ist die Praxis.
    Da sehe ich mich eh im Zugzwang, denn ich will eure Behauptung, CB wäre ungeeignet, ja offensichtlich widerlegen.
    Ich hoffe im Sinne besserer Kommunikation in unserem Hobby, dass mir das gelingt!

    Ja, das bezweifle ich nicht, Cooper! :)
    Aber was heißt "die Richtigen" - es gibt keine richtigen oder falschen antennen, nur bessere und schlechtere.
    Und wenn du sagst, an den Handfunken wurde nichts verändert, dann gehe ich davon aus, es dürften die Standard Mini-Gummiwurstantennen dran gewesen sein. Die widerrum haben einen so schlechten Ruf, dass es mich nicht wundern würde, wenn es daran liegt.


    Jetzt werd ich dann aber wirklich nervös, was den Test angeht... ::)

    Ich weiß jetzt nicht was ihr beim Fahrzeug für eine Antenne verwendet habt (bzw. was das für ein Farhzeug war), aber falls ihr die Antenne evtl. sogar IM Fahrzeug hattet, würde das alles erklären.
    Ein überdachtes Fahrzeug ist nämlich das Paradebeispiel für einen Faradayschen Käfig - da geht keine Welle rein und keine raus.
    Wahrscheinlich habt ihr die Antennen aber schon ganz normal außen montiert gehabt, oder?


    Und die Handfunken sind zum Vergessen


    - solange man die mitgelieferten Standardantennen verwendet!


    Das wird einem in jedem Funkforum gesagt.


    Wundert auch nicht - 15cm Gummiwurst-antennen sind halt nicht für 11m-Funk gemacht sondern eher zum Verpackungsmaterial ausfüllen...
    Da kann es schon sein, dass euer Funk am Fahrzeug eigtl. gut funktioniert hätte, nur in Ermangelung einer gscheiten Gegenstation habt ihr mit dieser halt keine gscheite Verbindung zamgebracht sondern den Trucker auf der Autobahn von Budapest nach Wien gehrt, der mit seinen co-phased Antennen genau in eure Richtung gestrahlt hat.


    Bin gespannt auf die Testergebnisse unseres CB-Spetzls..


    ...


    Und ich bin jetzt mal so...anmaßend...zu behaupten, dass ich evtl. den Grund kenne.
    Sry wenn ich euch Unrecht tue, aber das klingt stark nach nicht getunten Antennen - kann das sein? Stichwort Stehwellenverhältniss/SWR.
    Wenn eine Antenne nicht abgestimmt wird, sinkt die ERP (effective radiation power), also die tatsächlich abgestrahlte Leistung, unter Umständen stark ab, weil die Antenne einen Teil dessen, was da übers Kabel reinkommt, zurückreflektiert!
    Bei einem SWR von 3 hat man einen 25%-igen Leistungsverlust. Das heißt ein 4-Watt-CB sendet dann effektiv nurmehr ein 3 Watt starkes Signal.


    Welche Antennen habt ihr verwendet?


    Jedenfalls super, dass ihr das schon probiert habt!
    Experimentierfreude und Tatendrang olé!

    Ich versuche mal zusammenzufassen, was ich bis jetzt rausgefunden habe.

    Cititzen's Band an sich + ein bisschen Funktheorie

    Das CB-Band liegt im 27-MHz Bereich und liegt damit im Grenzbereich von Kurzwelle und Ultrakurzwelle (KW/HF - UKW/VHF). Funk arbeitet bekanntlich mit elektromagnetischen Wellen. Mittels der Elektronik des Funkgeräts wird, vereinfacht gesagt, Strom in einer bestimmten Frequenz erzeugt. Wird dieser Strom dann über einen nicht abgeschirmten Leiter (also eine Antenne) geschickt, beginnt der Leiter zu schwingen.
    Nun hat jeder Gegenstand eine Eigenfrequenz. Wenn man eine Gitarrensaite zupft, schwingt sie immer mit ihrer gleichen Eigenfrequenz und erzeugt so immer den selben Ton.
    Umgekehrt funktioniert das genau gleich. Treffen Wellen (z.B Schallwellen) auf einen Gegenstand, schwingt dieser Gegenstand in seiner Eigenfrequenz. Wenn man nun eine Stimmgabel anschlägt und zur Gitarrensaite hält, beginnt die Saite zu schwingen. Wenn die Saite richtig gestimmt ist, also die richtige Eigenfrequenz hat, entspricht diese genau der Frequenz der Stimmgabel -> Die Schwingung wird STARK verstärkt.
    Jetzt stellen wir uns die Saite als empfangende Antenne vor und die Stimmgabel als sendende Antenne. Die Antenne muss also in der Länge auf das ankommende Signal abgestimmt sein, dann wird das Signal stark genug aufgenommen, um es für die Elektronik verwertbar zu machen.
    Die klassische "Antenne" wie man sie sich vorstellt gibt es in zwei Längen für 1/2 Lambda und 5/8 Lambda. Lambda ist die Wellenlänge. diese beträgt im CB 11m - eine Welle ist also 11m lang. Als Vergleich: beim PMR-Funk ist eine Welle nur 70cm lang!
    Eine 1/2 Lambda-Antenne müsste also 5.50m lang sein. Eine 5/8 entsprechend länger.
    In der Funktechnik ist der Dipol die wichtigste Antennenart
    Diese Antennen erzeugen ein vertikal oder horizontal polarisiertes Signal - je nachdem, wie man sie hält, in der Regel hält man sie aber vertikal ;)


    Bei einem Dipol werden zwei gleich Lange Antennenhälften an einem gemeinsamen Ende gespeist (quasi ein Kabel, an dessen Mitte ein weiteres Kabel hängt, dass zum Funkgerät geht). Ein Lambda/2-Dipol hat also zwei Hälften, die jeweils 1/2 Lambda lang sind. Das wären dann insgesamt 11m. Die Leistung einer solchen Antenne ist beachtlich, allerdings für den portablen Einsatz nicht anwendbar. Man könnte das höchstens als Stationsantenne für das HQ-Kommando verwenden, in dem man sie in Form von Drähten zwischen Bäume spannt. Das ist keine Spielerei sondern wird auch beim Militär so gemacht. Ein 1/4-Dipol ist um die Hälfte kürzer, aber mit 5,50 immer noch zu lang. Man kann aber einen Trick anwenden: Wenn man die Hälfte eines Dipols entfernt, kann die Erde diese Hälfte ersetzen - man spricht dann von einer Groundplane oder Marconi-Antenne. Solche Antennen funktionieren am effektivsten, wenn sie entweder einen geerdeten Außenleiter am Antennekabel haben, oder, wenn sie z.b auf Masten montiert sind, sog. Radials, also kleine sternförmige Stäbchen am unteren Ende.
    So, jetzt hätten wir eine Antenne von 2,75m.
    Das wäre für eine temporär aufgebaut Antenne durchaus realisierbar, z.b wenn man militärische Stabantennen verwendet, die zeltstangenähnlich während man mit seiner Grp/Zug/Kp irgendwo eine Zeit lang bleibt, zusammengesteckt werden, und dann wieder abgebaut werden. Für den komplett portablen Betrieb bräuchte man also was noch kürzeres. Wenn man mit einer Spule am Antennenende arbeitet, kann man die "elektrische Länge" halbwegs bei Lambda/4 halten, während man die tatsächliche Länge dratisch verkürzen kann (was sich nat. auf den Wirkungsgrad negativ auswirkt).


    Der größte Vorteil von CB ist, neben der Legalität externer Antennen und Sendeleistungen > 0.5W, die Ausbreitungscharakteristik des Signals.
    Da gibt es einerseits die Bodenwelle, die sich grundsätzlich bis zum Horizont ausbreiten kann (theoretisch 30km, bei UKW erreicht man in der Praxis meist max. 15km). Durch tiefe Frequenzen (z.B CB) erreicht man aber durch den physikalischen Effekt der Beugung bessere Werte. Während zum Beispiel PMR nur "auf Sicht" gut funktioniert, und schon an kleinen Hindernissen wie Hügeln, Hauswänden etc. "abprallt", können lange Wellen (tiefe Frequenzen) diese Hindernisse umströmen.


    So, genug der grauen Theorie, hier ein bisschen Praktischeres:


    Funkgeräte
    An Handfunkgeräten gibt es im deutschsprachigen Raum derzeit nur folgende zu bekommen:


      [li]Alan Multi 42

      Kosten: ~110€[/li]
      [li]Albrecht AE2980

      Kosten: ~120€[/li]
      [li]Albrecht AE2990

      Kosten: ~190€[/li]


    Alle diese Geräte haben einen Alan-Anschluss, da sie alle von der Firma Alan produziert werden). Diese Anschlüsse stehen leider 90° vom Gerät weg, man kennt (und hasst) sie vor allem von der Midland-Serie. Das ist grundsätzlich nicht optimal für den taktischen Einsatz, weil es vorallem bei kleinen Geräten kaum Taschen gibt, wo die Geräte in Verbindung mit diesem Stecker reinpassen. CB-Handfunkgeräte sind aber vergleichsweise groß. In einem MBITR-Pouch wäre das also gut machbar, weil die Größe passt und die meistens seitlich einen kleinen Schlitz für Stecker usw. haben.


    Diese Geräte arbeiten alle mit einer maximalen Ausgangsleistung von 4 Watt (was natürlich im CB-Band völlig legal ist.)


    Alle drei Geräte haben als Antennenanschluß eine BNC-Buchse (Bajonett Neill Concelman), an die sich Antennen direkt oder per Coax-Antennenkabel anschließen lassen.


    Die Stromversorgung erfolgt durch ein abnehmbares Batteriefach, in das AA-Batterien oder AA-Akkus passen. Zumindest das Multi 42 kann auch mit einem Netzstromadapter verwendet werden. Ob dies auch für die Albrecht AE gilt, weiß ich nicht.



    Antennen
    Abgesehen vom stationären Betrieb mit fixen Drahtantennen kommen aus meiner Sicht folgende Antennen in Frage (wobei das keinen Anspruch auf Vollständigkeit hat)


    - Albrecht CL27 HyFlex
    54cm lange Fiberglasantenne. Dürfte eine el. Länge von 1/4 Lambda haben. Wird überall als sehr gute Aufsteckantenne hochgelobt, die im Verhältnis zur kurzen Länge sehr gute Werte liefert. 54cm halte ich für kurz genug, um diese Antenne dauerhaft am Rücken zu tragen. Man sehe sich mil. Fotos der 90er an, da wurden teils viel längere Antennen am Rücken rumgeschleppt! Kosten: 20€


    - ANT-129 Stabantenne
    276cm lange Stabantenne. zusammengefaltet: 34cm. Wäre nur 1cm länger als Lambda/4 und damit ideal als halb-stationäre Antenne für vorübergehende Gefechtsstände, um Verbindung mit HQ aufzubauen. Einen Adapter auf BNC/TNC müsste man selbst basteln. Ein Dreibein oder Einbein zum in-den-Boden-Rammen sollte machbar sein. Allein wegen dem Stylefaktor ist das Ding der Wahnsinn ;)
    Kosten: 20€ inkl. Versand aus Griechenland.


    - Teleskopantennen
    Leider gibt es die nirgends mehr (eine auf eBay aus Thailand liefert nicht so tolle Werte, angeblich.)


    Mein Resumé
    Ich sehe CB als ideale Ergänzung zum PMR-Funk, um über größere Distanzen Verbindung zum HQ zu halten, sei das nun im Falle eines Kp/Zg/GrpKdo oder auf einer "special mission". Es wurde in dem ganzen Beitrag keine konkrete Kilometerangabe gemacht, das gebe ich zu.
    Aber: CB ist auf größe Entfernungen ausgelegt. Mit einer "idealen" Antenne kommt man 100e Kilometer weit.
    Ich vermute, dass wir mit der 54cm-Antenne, die ja bei weitem nicht "ideal" ist für die Wellenlänge, ausreichende Ergebnisse erzielen könnten. Denn wenn wir über 10km eine stabile Verbindung hätten, wäre das wohl für jedes MilSim-feld Europas ausreichend! Und diese Zahl ist keinesfalls unrealistisch! Zudem hätten wir den Vorteil, dass man nicht so störungsanfällig ist wie mit ganz großen Antennen, da man weniger Nebengeräusche reinbekommt. Die Ausbreitungscharakteristik des CB-Bands, die uns sehr zugute kommt, bleibt ja antennenunabhängig erhalten!
    Wenn man das Ganze dann noch mit einer Lambda/2, Lambda/2-Dipol (die könnte man sogar selbst bauen, weil sie sehr einfach konzipiert sind) oder anderen stationären Antenne im HQ kombiniert, bin ich sicher, dass wir mit CB erfolgreich sein werden.

    Will jetzt um die Uhrzeit keine allzu ausführliche Antwort mehr schreiben aber:
    Natürlich ist der Aufwand in gewissem maß größer. Die Antennen sind lang, die Geräte schwer. Aber es muss ja wie gesagt nicht jeder Spieler so ein Ding schleppen. Bei BW würde es vermutlich sogar ausreichen, wenn jede Kp sowas hätte. Und nachdem ein Kdo einer allein agierenden Einheit sowieso nicht zu den mobilsten Teilen der Einheit gehört, wäre das durchaus machbar...


    [size=9pt]Oh Gott, die lange Antwort ist unausweichlich[/size]


    Ich finde ja die österreichische Schwarzmalerei notwendig, denn sie regt zum kritischen Denken an, und Kritik oder zumindest Skepsis ist nie verkehrt. Wichtig ist, dass man sich nicht vor Visionen und Ideen verschließt!
    Was du als Problem darstellst, ist die fehlende Disziplin, infolgederer Komplikationen mit dem Funk entstünden. Vielleicht zäume ich den Gaul jetzt von hinten auf aber ich behaupte folgendes - und das deckt sich glaube ich sogar mit dem, wass du im BW-Retrospektive Thread gesagt hast:
    Gerade WEIL die Kommunikation schief lief, ließ in deinem Zug die Disziplin zu wünschen übrig. Kommunikation ist das A und O. Das wird jetzt philosophisch aber die Kommunikation ist glaube ich implizit für Erfolg eines Menschen oder eine Gruppe - bei was auch immer - notwendig.
    Umso notwendiger natürlich bei der militärischen Simulation. Hier muss man Angriffe abstimmen, Nachschub koordinieren, Aufklärungsergebnisse weiterleiten. Wir simulieren Militär und ich glaube, dass jedes Bedürfniss, dass Spieler an eine MilSim stellen, durch funktioniernde Kommunikation profitiert. Vielleicht nicht komplett befriedigt wird, da sich mancher auch ein bisschen Chaos wünscht, aber grundsätzlich profitiert jeder davon. Der ZgKdt profitiert davon, weil sein KpKdt ihm sinnvolle (im Sinne des Gesamterfolges :) ) Anweisungen gibt.
    Der Mannschaftsspieler profitiert davon, weil sein Unterordnen in eine Verantwortungshierarchie nicht sinnlos ist sondern Früchte trägt.


    Disziplin - hier tu ich mir ein bisschen schwer, das einzuschätzen. Ich glaube aber schon, dass Erfolgserlebnisse Disziplin fördern, und Frust Disziplin hemmt. Klar, es gibt den Typ Spieler, der bei der Schützenreihe einfach nicht Schütze in einer Reihe sein will. Ist nunmal so. Das ist fehlende Disziplin im Kleinen. Dafür ist er vielleicht umso disziplinierter, wenn es heiß hergeht und er dann auch noch sieht, dass das Ablenkungsmanöver geklappt hat und der Hauptangriff in den Rücken des Gegners voll aufgeht.
    Was hat das mit dem Funk zu tun? Richtig, du hast ..nein...ich habe dir unterstellt bzw. aus deinem Beitrag rausgelesen dass...Disziplin für das Funktioniern dieses Funkstandards unverzichtbar ist. Ich würde sagen, das eine bedingt das andere :)




    -
    Sorry für meine gewohnt langen, ausschweifenden - faden? - Antworten aber ich frage mich gern "warum", "wie kann man das besser machen?", "woran liegt das?". Vielleicht hat der Post was dazu beigetragen...


    Und eine persönliche Anschaffung lohnt sich nur dann, wenn das Standard wird.


    Genau darauf läuft das raus.
    Bei BW wurden keine PMR-Funkgeräte gestellt, ich erwarte also auch nicht, dass CB-Geräte gestellt werden. Das ist, wie du gesagt hast, rechnerisch nicht möglich, wenn man schwarze Zahlen schreiben will.


    Es müsste also als Standard etabliert werden, sodass es zum guten Ton gehört, als Zugskommandant über die organisatorischen Kapazitäten zu verfügen, ein CB-Gerät organisieren zu können. Sei das aus Privateigentum, Vereinseigentum oder von einem Partnerverein.
    Das Problem, dass wir in gewisser Weise haben, ist ja, dass Funk als etwas quasi-magisches angesehen wird. Man glaubt, mit Funkgerät (welches ist da völlig egal), kann man sich immer überall mit jedem anderen unterhalten. Das klappt auch, solange "immer und überall" auf Situationen bezogen ist, wo halbwegs freie Sicht und ein Abstand von max. 3km besteht.
    Wenn die Leute merken, dass CB einfach 1000x mal geeigneter für Funk auf höherer Ebene - und damit auf größere Distanzen - ist, werden sich enthusiastische Teams/Vereine über kurz oder lang ein CB-Gerät zulegen.


    Wichtig wäre es hier, eine Vorreiterrolle einzunehmen, denn je mehr Leute CB verwenden, desto mehr werden hinzukommen. Man müsste da auch ein bisschen publicity betreiben, zu überregionalen Plattformen gehen, wo man das vllt. promoten kann etc.
    Wenn sich das in Österreich als Standard durchsetzen würde, wäre es ja schonmal ein super Anfang.


    Ich werde da jedenfalls noch Recherche betreiben.


    @Mods: könnte man die Funkdiskussion ausgliedern in einen extra Thread?

    Ops Core Kinnriemen (oder die Replikas davon) sind für jeden Helm zu empfehlen. Bei den FAST Replikas sind die glücklicherweise Standard, ich hab meinen MICH vor kurzem aufgerüstet und es ist ein Unterschied wie Tag und Nacht zu den normalen MICH-Riemen, die selbst bei der engsten Einstellung ein wackeln nicht verhindern können.
    Mit den Ops Core H-Nape Riemen lassen sich auch MICH Helme gut tragen.


    Das besondere an den FAST(-Repliken) ist natürlich das Occ-Dial, also das von Radlhelmen bekannte Halteband um den Hinterkopf mit Drehverstellmech.
    Dadurch sitzt der Helm nochmal stabiler, auch bei nicht so festgezurrten Riemen.


    Ich hab nur kurz mal einen FAST-Verschnitt (war die ballistic version, nimmt sich aber nix) getragen und fand die Pads etwas gewöhnungsbedürftig - dürfte aber kein Problem sein, denn sonst wäre der Helm nicht so beliebt wie er heute ist.


    Eins noch: Es gibt ja 3 Versionen...
    -> Base Jump (mit Löchern und integrierter NVG-Shroud)
    -> Carbon (mit Löchern und angeschraubter 3-Hole VAS-Shroud)
    -> Ballistic (ballistisch - ohne Löcher, mit angeschraubter 3-Hole VAS-Shroud)
    Wenn du die integrierte Shroud vom Jump sowieso nicht verwenden kannst, wärs nicht sinnvoller eine Replika vom Carbon oder Ballistic zu nehmen, da dort die Shroud entfernt werden kann??