Beiträge von Krügerl

    Hallo, liebe Community!


    Bis jetzt habe ich eigentlich relativ zufrieden die günstigen BBs von "P&J" verwendet. Da ich nun allerdings anfange, mich doch mehr mit AEG-Tuning auseinanderzusetzen und auch nach und nach damit beginne, meine AEGs mit 6,02mm-Präzisionsläufen nachzurüsten, bin ich auf der Suche nach einer vertrauenswürdigeren Alternative mit geringeren Fertigungstolleranzen und besserer Qualität. Im Grunde sind mir eigentlich nur drei Dinge wichtig:


    1. Es muss sich um "Bio-"BBs handeln
    2. Gewicht 0,25g
    3. Ganz wichtig: Sie sollten in Wien erhältlich sein, um auch einmal kurzfristig und spontan vor einem Spiel noch einmal Nachschub besorgen zu können.



    Derweil habe ich folgende Marken in Überlegung:


    --> (ASG) Excel Bio
    --> Bioval Bio
    --> King Arms BIO
    --> Guarder/G&G Top Precision Bio


    Das Problem bei den P& J ist das es seit ca 1 Jahr eine neue Version gibt.. sozusagen 2.0..und seither machen sie Probleme !
    Vorher wurden sie bei uns im Verein ausschliesslich gespielt ohne Probleme !
    Anscheinend haben die VErbeserungen die Sache verschlechtert ;)


    Damals waren sie auch noch weiss, haben anders gerochen und vom Griffgefühl her sind sie mir auch um einiges glatter vorgekommen.

    Ich bin anno dazumal von den Excell Bio-BBs auf das Pendant von P&J umgestiegen. Ich war damals zumindest positiv überrascht, so schlecht waren sie garnicht. Feedingprobleme hatte ich bei meinen gesamten CYMA/Dboys-AKs oder meinem A&K M4 nie! Was die Flugbahn betrifft waren sie selbstverständlich keine Wunder, ich hatte durchaus mehr Ausreisser mit der gleichen AEG im Gegensatz zu den Excell Bios. Bei meinen Standard-China-AEGs waren die Excell jedoch schon fast die sprichwörtlichen "Perlen vor den Säuen".


    Da ich allerdings nun nach und nach damit beginne, meine AEGs mit 6,03mm-Präzisionsläufen auszustatten, ist mein Vertrauen in die P&J BBs ebenfalls stark gesunken. Der geringfügig günstigere Preis lohnt sich eigentlich nur bei einem entsprechend hohen Kilo-Verbrauch. Als MG-Futter beispielsweise taugen sie durchaus.

    Na ja, "issued" ist relativ. Ich meinte eher abseits der regulären Armee, in Richtung MVD & Co.
    Oder wurde die AK 105 mittlerweile auch bereits in der regulären Armee (endgültige Ablöse der AKSU?) ebenfalls offiziell eingeführt? Wenn ja... brauche ich nämlich auch wieder eine. :D

    GoHo... GoHo... das war nicht zufällig das bei Molovicé mit dem Tankodrom? Schon alleine wenn ich den Namen "Milovicé" nur höre, bekomme ich heute noch feuchte Augen... :-\


    Ich weiß, die "Milovicé-MilSims" *schwärm, schwärm*, die manche damals von uns besucht haben, wurden von eingesessenen Tschechen veranstaltet und nicht vom ASM, aber findet die GoHo/GoCi nicht am selben Gelände statt?


    Kein Plan ob das mittlerweile besser ist, meine war eine der ersten als sie raus gekommen sind.


    Scheint so, denn entweder beim zahlreichen Drüberwischen mit dem Staubcover noch mit dem Mikrofasertuch für die Fotos, noch während des Beschusstests konnte ich auch nur ansatzweise einen Kratzer feststellen. :-X

    Möglichkeiten zur Verhinderung oder zumindest Verzögerung gibt es zur Genüge, manche mehr, manche weniger hilfreich. Besonders enttäuscht bin ich von diesen ganzen Anti-Beschlag-Sprays. Von 1€- bis 30€-Fläschchen habe ich schon einige durchprobiert, die Wirkung jedoch ließ in allen Fällen zu wünschen übrig. So banal es auch klingen mag: Spucke hat von allen Flüssigkeiten immer noch am besten geholfen, auch wenn´s widerlich ist.



    bzw. sollten (zumindest in der Theorie, aber da fehlen mir die Erfahrungswerte) die Brillen mit Ventilator helfen.


    Ich habe hier eine Vollgesichtsmaske aus ABS mit Sichtscheibe und eingebautem Ventilator liegen, welche ich früher des Öfteren bei CQB-Spielen eingesetzt habe. Ich muss sagen, der Ventilator an der Oberseite wirkte Wunder. Schon nach wenigen Sekunden auf Stufe 2 war das Sichtfenster wieder völlig klar. Allerdings wurde es auf der höchsten Ventilatorstufe bereits so laut, dass man einerseits selbst kaum noch etwas hörte und andererseits auch von anderen sofort gehört wurde. Auf der kleineren Stufe war der Ventilator zwar flüsterleise, jedoch zu schwach, um wirklich Abhilfe zu schaffen.


    Geiz ist geil! - Das hat nun auch der taiwanesische Airsoft-Hersteller LCT erkannt. Über die Qualität der vermarkteten Modelle scheiden sich die Geister. Die einen loben die Vorbildtreue in den Himmel, andere wiederum beschweren sich über mangelhafte Internals. Eines jedoch kann man keinesfalls behaupten: Dass LCT ein "Low budget-Hersteller" unter den Airsoftproduzenten sei.


    Dies möchte LCT nun ändern und sich auch auf dem günstigen Einstiegssektor positionieren - mit einer neuen Linie namens "Super Economic". Kosten gespart werden hierbei sowohl bei den In- als auch bei den Externals. Auf Stahl beispielsweise soll gänzlich verzichtet werden. Die Bodies zukünftiger Modelle werden entweder aus ABS oder Potmetal bestehen. Den Beginn machen hierbei drei unterschiedliche M4-Modelle mit eingebautem, elektrischen Blowback. Ähnlich wie Classic Army mit ihrer "Sportsline" wird auch hier versucht, Einsteiger und preisbewusste Spieler für die Marke zu gewinnen.








    Informationen zu Preisen wie Verfügbarkeit jedoch liegen noch keine vor.

    Also ich hatte bis jetzt eigentlich nur zwei Goggles, die kaum beschlugen: Die Bollé GX100 sowie nun die ACM-Kopie der Desert Locust. Unter feuchten Bedingungen und mit viel Schweiss beschlägt irgendwann fast jede Brille, nur die eine früher und die andere später. Ich bin jedenfalls schon einmal gespannt, wie sich die Desert Locust in Verbindung mit einem Helm schlagen wird.

    Also das "Deluxe-Set" mit allen drei Gläsern und Tasche bewegt sich in einer Preisspanne zwischen 80-100€. Günstiger hätte ich es noch nirgendst gesehen. Die Kopie hingegen in der selben Ausstattung gibt es für € 24,90.


    Was den Schutz betrifft, so gebe ich dir natürlich Recht. Den obgenannten Beschusstest haben die China-Gläser zwar bestanden, die Versicherung hat man jedoch nie, ob das Material im falschen Moment nicht doch nachgibt. Den Beschuss mit einer Schrotflinte, wie es beim Original getestet wurde, wird man sich bei der Kopie mit Sicherheit sparen können. Eine Option wäre natürlich, wie ebenfalls im Review bereits genannt, das Umrüsten auf ein Originalglas, welches um die 10€ kosten dürfte.


    Macht also zusammen 24,90€ für die Brille + ~10€ für das Originalglas = 34,90€


    Von einer "Fake"-Schutzbrille möchte ich dennoch nicht sprechen. Sie ist hochwertig verarbeitet und erfüllt ihren Zweck - sie schützt die Augenpartie vor Airsoftbeschuss.


    Um ehrlich zu sein, hat mich die China-Replika fast mehr gereizt, als das Original. Weniger wegen der Tatsache, dass ich wieder eine Vollschutzbrille haben wollte sondern eher, weil ich es faszinierend finde, wie dreist und akurat die Chinesen mittlerweile fälschen (siehe Putztuch, "Original"-Bedienungsanleitung, etc.) und mittlerweile sogar einen gewissen Qualitätsstandard mitkopieren. Böse, aber... interessant.

    Die Unterschiede zum Original sind bei dieser China-Kopie sehr schwer zu erkennen, um nicht zu sagen, es gäbe fast keine. Grob würde mir eigentlich nur ein einziger Unterschied einfallen: Das Staubschutztuch am Brillenriemen. Dies ist bei der echten aus einem anderen Material (microfasermäßig) gefertigt und fühlt sich hochwertiger an. Ob Unterschiede in der Farbgebung des "Foliage Green" bestehen, kann ich leider nicht zuverlässig beurteilen, da ich vom Original nur die schwarze in natura sehen und begutachten konnte. Sie fühlt sich an, wie das Original, sie riecht wie das Original, sie trägt sich wie das Original. Subjektiv kommt mir die Kopie etwas leichter vor, kann aber auch sein, dass ich mich irre.


    Größter Preisdrücker werden mit Sicherheit die Brillengläser sein: Hier bezweifle ich recht stark, dass sie die selben Standards übertreffen, wie das Original. Aber für Airsoft reicht´s.


    Schon seit längerer Zeit war ich auf der Suche nach einer für mich passenden Vollschutzbrille ("Goggles") als kleine Abwechslung zu meiner bisher verwendeten Swiss Eye Raptor. Bei meinen Recherchen bin ich dann irgendwie auf die Desert Locust von Revision gestoßen, wobei ich auch das Original bereits in den Händen halten konnte. Allerdings habe ich mich dann schlussendlich doch dagegen entschieden, da ich eine derartige Vollschutzbrille sowieso zu selten verwenden würde, als dass sich ein derartiger Preis lohnen würde. Jedoch habe ich später entdeckt, dass unter anderem auch von der Desert Locust eine chinesische Kopie am Markt erhältlich ist. Eines vorweg: Markenpiraterie ist ein ganz großes "BUH!" - Wiederstehen konnte ich dennoch nicht.



    Bekommt man das Päckchen zum ersten mal in die Hand gedrückt, so kann man auf den ersten Blick noch kaum etwas Aussergewöhnliches entdecken. Die erste Verblüffung jedoch erfolgt bereits nach dem Entfernen der Verpackungsfolie...



    ...wenn einem dieses Kärtchen anlacht, welches an der Tasche baumelt. Moment mal... ich habe doch soeben eine billige Airsoft-Replik aus China erworben, oder!?



    Apropos "Tasche" und "billig": Ein Adjektiv, welches man von der mitgelieferten und prall gefüllten Schutztasche schon einmal nicht behaupten kann. Das verwendete Material wirkt strapazierfähig und hochwertig, die Nähte sind sauber verarbeitet. Weiters befindet sich an der Rückseite der Tasche eine Klett-Schlaufe, um sie praktisch an Gürteln oder Westen befestigen zu können.



    Ich staunte nicht schlecht, als ich schließlich den Inhalt an´s Tageslicht holte. Neben den mitgelieferten Austauschgläsern in Gelb sowie transparent springen einem sofort weitere Revision-Schriftzüge und -Logos in´s Auge. Ob es auf einer Kopie der originalen Bedienungsanleitung der Desert Locust oder am ebenfalls im Lieferumfang enthaltenen und hervorragend verarbeiteten (dick und schwer) Microfasertuch. Bei so vielen Lizenzmarkings versteht sie die volle Logo-Pracht auf der Brille selbst schon fast von selbst...



    Der Rahmen der Brille besteht aus einem flexiblen, fast schon gummiartigem Material, was ihn praktisch bruchsicher macht. Riemen wie Ösen wirken ebenfalls sehr widerstandsfähig, sodass die Brille problemlos permanent über einem Helm getragen werden kann. Was den Tragekomfort betrifft, so bin ich einfach begeistert! Ich hatte bereits schon etliche Goggles getestet, wobei ich nur mit den wenigsten glücklich wurde. Besonders gefreut hat mich hierbei der Gummirand an der Innenseite der Brille anstatt des bloßen Schaumstoffes. Hier hatte ich nämlich oft das Problem, dass sich der Schaumstoff auf der Haut mit Schweiss vollsog und nach einiger Zeit recht penetrant zu jucken begann. Dies konnte ich bei der Desert Locust bisher nicht feststellen. Auffallend in der Formgebung der Desert Locust ist, dass sie nicht so breit und klobig wirkt, wie so manch anderes Konkurrenzprodukt. Dies macht sie auch auf längeren Spielen und in Verbindung mit einem Helm sehr angenehm zu tragen.



    Ein weiteres, sehr wichtiges Kriterium bei geschlossenen Schutzbrillen ist das Beschlagen der Scheiben. Auch dies musste natürlich so schnell wie möglich getestet werden. Also nichts wie Brille auf und ab für 20 Minuten auf´s Laufband. Nach 20 Minuten Lunge auskotzen stand dann das Ergebnis fest: Keinerlei Beschlag! Einzig und alleine flüssiger Schweiss selbst tropfte ab und an über die Gläser. Allerdings muss dazu gesagt werden, dass ich bei diesem Test keinerlei Kopfbedeckung trug und so die Luft besser oben und unten zirkulieren konnte. Wie sich die ganze Angelegenheit beispielsweise mit einem Kampfhelm gestaltet, muss ich erst unter Feldbedingungen testen. Oben und unten am Brillenrahmen jedenfalls befindet sich jeweils ein kleines Lüftungsgitter, welches für klare Luft im Inneren sorgen sollte. Dieses Gitter wird noch von einer dünnen Schicht Schaumstoff abgedeckt, welche ein Eindringen von Sand und Staubpartikeln verhindern soll.



    Weiter geht es mit dem eigentlich wichtigsten Punkt einer Airsoft-Schutzbrille: dem Beschusstest.
    Hierbei wurden jeweils fünf Schüsse mit 420 FPS sowie 0,25g BBs aus einer Entfernung von zuerst 10m und danach 5m abgegeben, was ungefähr den realen Einsatzbedingungen entspricht. Diese Einwirkungen hinterließen auf den Gläsern nicht einmal einen klitzekleinen Kratzer! Eigentlich wollte ich abschließend noch die 550FPS-Dragunov hervorholen, habe mir dann aber einen etwaigen Test doch verkniffen. Irgendwie wäre es mir dann zu schade drum gewesen.
    Das vorzeitige Fazit nach dem Schusstest lautet aber: Absolut airsofttauglich. Normalen AEG-"Ausreissern" auf Spielen hält sie selbst auf kurze Entfernungen problemlos aus. So oft sollte es dann doch nicht vorkommen, dass euch jemand mit einem 550FPS-Gewehr aus fünf Metern Entfernung in´s Gesicht schießt...
    Wer wirklich auf Nummer sicher gehen möchte, kann jedoch auch in ein Originalglas von Revision selbst dazubestellen. Dieses kostet im offiziellen Onlineshop aktuell 19$ exklusive Versand. Selbst damit liegt man noch weit unter dem Preis der kompletten Originalbrille.



    Conclusio meines Tests:
    Eine kompakte, angenehm zu tragende Vollschutzbrille und eventuell eine interessante Alternative für alljene, denen bisher getestete Goggles zu unangenehm oder zu klobig waren. Abschließend kann ich nur sagen: Im Kopieren sind sie Meister, die Chinesen.



    Ja deshalb solltest du zuerst schauen, dass du den Front bzw das gesamte Kontrukt bombenfest ist und nix mehr wackelt. Wenn alles wackelt helfen lauf und gummi auch nix mehr


    Die Frage ist nur: Wie?
    Unter "Outerbarrel shimmen" kann ich mir jetzt leider nicht viel vorstellen.