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    Als Komplekt(BZK) "Bermyachka-O" (комплект(БЗК) "Пермячка-О") wird das Rundumschutzsystem im Zuge des "Barmitsa 2" Projektes bezeichnet.


    Das Projekt begann ca. 2004. Zielsetzung war es, neben den bereits allgegenwärtigen Schutzausrüstungen wie Helm und Schutzweste, dem Soldaten einen Ganzkörperschutz gegen Splitter und Feuereinwirkung zu geben, wohl mit dem Gedanken im Hinterkopf dass die russische Armee zum größten Teil aus motorisierten Verbänden besteht.
    Im Zuge dieses Projektes würde der Permyachka-O ( Пермячка-О ) vorgestellt. Dieser besteht aus:


      [li]Schutzanzug gegen Splitter und Feuereinwirkung[/li]
      [li]Schutzweste (6B33)[/li]
      [li]Helm[/li]
      [li]Brille 6B34[/li]
      [li]Gesichtsschutzmaske[/li]
      [li]Tragesatz (6sh92 Familie)[/li]
      [li]Spezielle Schutzstiefel[/li]
      [li]Funktionsunterwäsche[/li]
      [li]Rucksack[/li]


    Nach derzeitigem Wissensstand ist us nicht bekannt, dass Teile dieser Ausrüstung im Einsatz getragen wurden.


    Permyachka-O





    6Б33


    Die 6B33 weist eine besonderheit gegenüber den anderen russischen Schutzwestentypen auf. Die ballistische Platte (es ist nur eine vorhanden), befindet sich in einer Frontschürze, die auch über einen ausklappbaren Lendenschurz verfügt (aus Kevlar). Das besondere an dieser Schürze ist, dass Sie von der Schutzweste abgenommen werden kann. Zwar verschlechtert sich dadurch, logischerweise, die Schutzwirkung, der Träger erhält aber wesentich mehr Bewegungsfreiheit bzw. wird die Ausrüstung dadurch leichter.
    Aufgrund dieser Tatsache, wird diese Weste vornehmlich von Gebrigseinheiten benutzt, wie z.B. 34 OMSBR(g).
    Sie wird hauptsächlich in Cifra getragen, es gibt aber auch, frühere, Versionen in VSR bzw. Flora.




    Vermutlich Vorserienmodell





    mit "Frontschürze"








    Auszug aus der Gebrauchsanweisung





    In Verwendung (ohne der "Frontplatte")








    in Flora




    33 OMSBr(g) 5.8.2009


    Diese Schutzweste wurde im Jahr 2004 offiziell eingeführt und löste die (für russische Verhältnisse) nur kurz eingeführte 6B13 ab. Aufgrund der schleppenden Neuausrüstung der russischen Streitkräfte in den Jahren davor, sieht man die 6B23 viel häufiger als die 6B13. Wie auch die 6B11/12 und die 6B13 gehört auch die 6B23 zum Barmitsa System.
    Doch auch dieser Schutzweste ist ein Ende bestimmt. Das Barmitsa System soll in naher Zukunft durch das Ratnik System abgelöst werden, welches darauf zielt vor allem die Schutzeigenschaften zu erhöhen während das Gewicht der Ausrüstung reduziert werden soll.






    mit UMBTS (MOLLE) Schlaufen



    Schutzeinlagen



    6B23-1 MAKET von Techinkom






    Im Einsatz:




    Dieser Artikel wurde vom User Maj. Shatokhin auf izhmash.at erstellt:


    Mit dem Barmitsa System wurden die Schutzwestentypen 6B11/12 und auch 6B13 "Zabralo" eingeführt. Die Ersten Exemplare würden in den späten 90ern hergestellt (vermutlich 1999).
    Die 6B13 wiegt bis zu 11kg und hat die GOST Schutzklasse 4 (Zum Vergleich 6B11 5kg Klasse 2, 6B12 8kg Klasse 4).
    Wurde bei der 6B11 noch eine Einsatzdauer von 24h am Stück erzielt, veringert sich diese mit der 6B13 auf 5 Stunden.
    Da die russischen Streitkräfte fast allesamt motorisiert sind, dachte man das erhöhte Gewicht sein akzeptabel. Der Einsatz zeigte jedoch dass das enorme Gewicht den Trägern sehr zu schaffen macht, weswegen das Barmitsa System in naher Zukunft durch das Ratnik System ersetzt werden, bei dem wesentlich leichtere und widerstandsfähigere Schutzausrüstungen Verwendung finden sollen.


    Die 6B13 wurde selten in wirklichen Konflikten und auch bei Übungen sehr spärlich eingesetzt. Häufiger anzutreffen war die 6B11/12 bzw. ist die 6B23.


    Sie wurde "einfärbig" khaki, in VSR, Flora und Cifra hergestellt.






    in VSR



    Am Mann:



    Im Einsatz:






    6Б12М


    Die 6B12M vereint klassische Merkmale der 6B12 mit Neuerungen der 6B33. Diese Schutzweste scheint nicht sehr verbreitet zu sein, die einzigen bekannten Bilder derzeit, stammen von der Russischen Marineinfanterie.
    (€dit 19.1.2014: Es sind auch Bilder aufgetaucht, die diese Weste bei der Mot. Infanterie zeigen, siehe Bildteil)
    Bisher sind nur exemplare in Flora bekannt.


    In der generellen Erscheinung, ähnelt sie sehr der herkömmlichen 6B12. Die abnehmbare Schürze und der Kragen zeigen jedoch schon Merkmale der 6B33. Die Schutzplatten entsprechen denen der 6B12. Wie auch bei der 6B33 enthält die Schürze die Frontplatte, im Gegensatz zur 6B33 kann die Schürze der 6B12M aber auch die untere Frontplatte aufnehmen.


    Detailbilder (Produktionsjahr 2004, teilweise die Bezeichnung der Platten und Einlagen (6B12) durch ein handgeschriebenes M auf "6B12M" ergänzt.



    Frontansicht, komplette Weste



    Frontansicht, Weste und Schürze getrennt



    Frontpartie, Außen



    Rückenpartie, Außen



    Schürze, Innen



    6B11, 6B12, 6B12M


    In Verwendung








    Zwei weitere Bilder der Schutzweste in Verwendung (bei der 27. Motschützen Brigade, Quelle: http://twower.livejournal.com/981540.html?thread=54113828)



    Mit dem Barmitsa System wurden auch neue Schutzwesten eingeführt.
    Diese waren die 6B11 bzw 6B12 und die 6B13.


    Äußerlich gleichen sich die 6B11 und 6B12 sehr stark (bis auf deren Abarten) und unterscheiden sich meist nur durch Ihre Schutzklasse.
    Diese liegt bei der 6B11 bei GOST 2, bei der 6B12 bei GOST 3 und bei der 6B13 bei GOST 4 (Manche Quellen sagen dass auch die 6B12 bis zu GOST 4 hat, das dürfte je nach Ausführung Unterschiedlich sein, wie schon bei Vorgängermodellen).
    Ein weiterer großer Unterschied zu den sowjetischen Vorgängermodellen ist, neben der Tatsache dass das System der "Schuppenpanzerung" fallengelassen wurde, dass die Westen dieses Systems eigentlich fast zeitgleich eingeführt wurden, da die Modelle aber Herstellerbedingt Unterschiedlich sind, sind verschiedenen GRAU Bezeichnungen (6B11/12/13) verwendet worden.
    Außerdem wurde darauf verzichtet Taschen (z.B. für Magazine oder Granaten) direkt an den Westen anzubringen. Stattdessen erden Westen der 6Sh92 Familie verwendet. Es gibt zwar UMTBS (MOLLE) Versionen welche aber nicht in militärischer Verwendung sind.


    Es gibt auch eine modernisierte Version, die 6B12M



    6B11



    6B11 (spätere Version?) aus 1997



    6B11/12










    6B11, 6B12, 6B12M


    Im Einsatz





    6Б11-3


    Es wurden von den russischen Streitkräften ca. 14.000 Stück dieser Schutzweste angeschafft. Zusammen mit der 6Ш92-3 (welche auch als Kampfmittelweste zu der 6Б11-3 gedacht war) wurde diese Schutzweste von der Firma ZAO Artess hergestellt.
    Es kam zum Eklat als festgestellt wurde, dass der Hersteller minderwertiges Material verwendet hatte, das die garantierte Schutzklasse (bei weitem) nicht erfüllte. Dieser Eklat zog wesentliche rechtliche Schritte nach sich. Auch ist die 6B11-3 (und die 6Sh92-3) zunehmend von der Bildfläche verschwunden, in einigen Einzelfällen wurde sie auf Fotos aber auch in den letzten Jahren immer noch gesichtet.


    Interessanterweise, gibt es mindestens 2 verschiedene Versionen der Schutzeinlagen. Eine Ausführung die aus steiferen Platten besteht. (Die Platten haben dabei etwa die Biegsamkeit von Hartgummi), und einer Ausführung die aus weichen Einlagen besteht (hier haben die "Platten" die Biegsamkeit von mehreren Lagen Kevlar, woraus sie wahrscheinlich auch gemacht wurden). Die äußerlichen Abmessungen der Schutzeinlagen sind aber jeweils (im Großen und Ganzen) ident. (Bis auf die, schwer messbare, Dicke eventuell.)


    Zumeist sieht man diese Schutzweste in einer dunklen VSR Variation, es sind aber auch Flora Varianten und eine "normale" VSR Variante erzeugt worden.


    Detailbilder:






    In Verwendung:














    6Б11-01


    Eine Version aus der 6B11/6B12 Reihe. Bisher ist wenig über diese Ausführung bekannt. Sie wurde von Kirasa hergestellt.
    Interessant an diesem Modell sind folgende Eigenschaften:
    - es ist 1994 datiert
    - keine ballistischen Platten, es handelt sich nur um eine Weste mit Kevlareinlagen und ist an der Front zu öffnen
    - die Farbgebung (bläuliches VSR)



    6Б5


    Nach kurzer zeit wurde die 6B4 bereits wieder abgelöst. In etwa 1986 wurden die ersten 6B5 ausgeliefert, wurden jedoch nicht mehr in Afghanistan verwendet. Die Produktion dieser Weste wurde 1998 eingestellt und seit ca. 2000 wird sie durch Westen der 6b2X Serie ersetzt. Nach wie vor sind allerdings noch solche Schutzwesten im Einsatz.


    Die 6B5 gibt es in diversen verschiedenen Unterversionen bzuw. Farbgebungen. Die Unterschiede in den Versionen liegen zumeist nur in der Art bzw. Stärke der Schutzplatten.


    Derzeit sind 9 Untermodelle bekannt, die alle in etwa zur gleichen zeit produziert worden sein dürften:


    * 6B5-11, sehr leichte Version, 3kg , vermutlich nur Kevlar Schutzmatten.
    * 6B5-12, leichte Version, dünne titanplatten an Vorder- und Rückseite.


    Diese beiden Modelle waren offenkundig für Soldaten in rückwärtigen bereichen vorgesehen, wie z.B. Artilleristen usw.
    Mit Sicherheit waren diese Versionen auch bei den Peacekeeping Einsätzen beliebt.


    * 6B5-13, mit 11kg die "Standard" Schutzweste
    * 6B5-14, praktisch ident zur -13. Unterschiede sind nicht bekannt.
    * 6B5-15, die schwerste dieser drei Versionen mit 11,5kg.


    Diese drei Modelle sind für schnelle Einsätze gedacht, bei denen ein Ausreichendes Maß an Schutz mit relativer Beweglichkeit gepaart werden muss.


    * 6B5-16 7kg, Titan- oder Keramikplatten.
    * 6B5-17 7kg, Titan- oder Keramikplatten.
    * 6B5-18 7kg, Titan- oder Keramikplatten.
    * 6B5-19 6kg, diese version hat nur dicke Titanplatten in der Front.


    Es gibt, wenn auch nur in geringer Stückzahl, Exemplare der 6B5 in den Mustern VSR, TTsKO und Specodezhda. Es sind z.B. Fotos der marineinfanterie mit TTsKO Versionen bekannt, VSR versionen findet man des öfteren auf Fotos vom ersten Tschetschenienkonflikt. In den späten 90ern wurden sogar Flora Versionen produziert, jedoch wurde die Produktion der Weste selbst bald eingestellt, somit ist auch diese Stückzahl sehr gering. einige sind auf Fotos vom zweiten Tschetschenienkonflikt zu sehen.










    6Б4


    Als Nachfolger der 6B3 wurde die 6B4 bald durch die 6B5 abgelöst. Sie sah dennoch einige Einsätze so z.B. in Tschetschenien. Hauptunterschied zum Vorgänger ist das Verschlußsystem. Entgegen der Riemen werden nun um die Hüften Klettflächen zum fixieren der Schutzweste verwendet.





    6Б3


    Die 6Б3 wurde 1985 eingeführt. Sie war eine weitverbreitete Schutzweste im Afghanistankonflikt und fand auch später noch Verwendung. Offiziell wurde sie um das Jahr 2000 ausser Dienst gestellt, man kann aber auch hin und wieder noch Versionen von Ihr vor allem bei Übungen/Ausbildung etc. finden, vor allem in Flora. Es gibt auch Bilder wo sie 2008 von VDV Soldaten in Georgien verwendet wird.


    Im Gegensatz zu Ihrem Vorläufer, der 6Б2, und den neueren Schutzwesten hat die 6Б3 (wie auch die 6Б4 und 6Б5) Taschen für die Unterbringung von z.B. Magazinen direkt an der Weste angebracht.


    Detailbilder:


    Vorderseite

    Rückseite

    ausgebreitet

    Plattenträger und Kevlareinlage getrennt

    Plattenträger/Kevlareinlage Front

    Plattenträger/Kevlareinlage Rückseite



    So sieht das ganze neuwertig aus:




    In Verwendung:




    6Б2


    Die ersten Versionen dieser Schutzweste wurden 1979 an Truppen im Afghanistankonflikt zur Erprobung gesandt. 1981 wurde diese Weste dann als 6B2 eingeführt und weitere Exemplare geordert. Bis zum Ende des Konfliktes 1989, war die 6B2 de facto zur Gänze durch ihren Nachfolger, die 6B3 ersetzt worden.


    Die Schutzwirkung wurde durch quadratische Titanplatten verstärkt durch Aramidfasergewebe erzielt.




    6Б1


    Die erste russische ballistische Schutzweste in diesem Sinne wurde ab 1954 entwickelt. Die Indienststellung als 6B1 erfolgte 1957. Es wurden in etwa 1500 Exemplare gefertigt und auf Lager gelegt. Die Massenproduktion sollte erst im Bedarfsfall beginnen.


    Die Schutzwirkung wurde durch kleine Platten aus Aluminiumlegierung gewährleistet, die ähnlich einem Schuppenpanzer angeordnet waren. Hinter diesen Platten war mehrlagige "Kapron" Schicht. Kapron ist eine sowjetische nylonartige Kunstfaser, und eine Schicht Watte zur Auspolsterung.


    Die Schutzweste hielt einer Kugel des Kalibers 7,62x25 auf 50 Metern stand (PPSh oder PPS).






    Als spezielle Version für Luftlandetruppen wurde der 6B28 aus der Reihe der modernsten russischen Gefechtshelme mit einem Überzug ausgestattet der einen integrierten Ohrenschutz besitzt für den Sprung.




















    Als Nachfolgegeneration der 6B7 Reihe wurden der 6B27 und der etwas leichtere 6B26 entwickelt. Hauptunterschiede sind hier optisch wieder die Form der Helmglocke. Diese Helme werden bereits mit einem passenden Helmcover in Flora ausgeliefert. Speziell für Luftlandetruppen wurde auch der 6B28 entwickelt.
    Der 6B27 besitzt eine höhere Schutzklasse als der 6B26, das bedingt auch das höhere Gewicht.


    6B26












    [hr]


    6B27






    6Б7


    Wie bei jeder modernen Armee gibt es auch bei der russischen moderne Gefechtshelme.
    Die Entwicklung dieser Helme hat erst recht spät eingesetzt, obwohl mit der Entwickling des 6B6 bereits in der Sowjetunion begonnen wurde, sind heutzutage noch nicht alle russischen Soldaten mit einem modernen Gefechtshelm ausgestattet. So sieht man heute noch die guten alten Stahlhelme.


    Doch die Entwicklung geht auch hier voran und so konnte man (mit Einführung des Barmitsa Systems) den 6Б7 auf den Köpfen der Genossen erblicken.
    Dieser wurde bald modifiziert zum 6B7-1 und schließlich zum 6Б7-1М.
    Letzterer dürfte aber nicht eingeführt worden sein, da auch schon eine neuere Generation zur Verfügung stand, nämlich 6Б26, 6Б27 und der 6Б28.


    Zwischen 6Б7 und 6Б7-1 gibt es nur marginale Unterschiede.
    Diese Unterschiede spiegeln sich in einer leicht veränderten Form der Helmglocke und einer veränderten Montage des Innenhelms sowie der Beriemung wieder.
    Wurde beim 6Б7 der Innenhelm noch (wie auch beim 6Б6) pro Befestigungspunkt mit zwei Schrauben befestigt, war es beim 6Б7-1 und den weiteren nur mehr eine.
    Der Kinnriemen wurde beim 6Б7 jeweils mit den seitlichen Befestigungspunkten mitverschraubt und beim 6Б7-1 zu einem 3-Punkt Riemen umgestaltet der vorne links und rechts beim seitlichen Befestigungspunkt und hinten beim mittleren Befestigungspunkt mitgeschraubt wird.
    Letzteres System kennzeichnet auch alle Nachfolgemodelle.


    Äußere Merkmale die zu einer erfolgreichen Identifizierung führen sind einerseits dass beim 6Б7 jeweils ein Schraubenpaar pro Befestigungspunkt vorhanden ist, beim
    6Б7-1 nur eine Schraube.
    Grundsätzlich wurden die 6Б7 in einem helleren Grünton und mit Tarnflecken versehen ausgeliefert, die 6Б7-1 in einem dünkleren Grün ohne Tarnflecken.
    Für den 6Б7-1 waren dann, um die Tarneigenschaften zu erzielen, Helmbezüge vorgesehen, welche jedoch auf vielen Helmen fehlen.
    Auch wurden von der Truppe selbst Tarnbezüge hergestellt, unabhängig davon welchen Helmtyp Sie verwenden, hier muss wieder auf die Beriemung als Identifizierungshilfe zurückgegriffen werden.


    Der 6Б7-1 weist zu seinen Vorgängern eine stark veränderte Glockenform auf. Die typisch konische Form wurde umgestaltet zu einer eher sphärischen um den Abstand der schützenden Helmglocke zum Kopf des Trägers an allen Punkten möglichst konsistent gleich groß zu halten.
    Diese Änderung ergab sich durch Tests und Versuchsläufe und wurde konsequenterweise bei den Nachfolgemodellen beibehalten bzw. verbessert und den Erfordernissen angepasst.
    Außerdem scheint der 6B7-1M entweder keinen verschraubten Innenhelm mehr zu haben (eher eingeklebte/geklettete Pads) oder ist nur mehr an 3 Punkten mit dem Riemen verschraubt (siehe Foto ganz unten).


    Zur Veranschaulichungen folgen ein paar Bilder:


    6Б7













    Anbringung des Innenhelmes (hier beim 6B6)



    Im Einsatz









    6Б7-1














    Anbringung des Innenhelmes



    Im Einsatz








    6Б7-1M


    6Б6


    Als Nachfolger der alternden Stahlhelme wurde bereits in der Sowjetunion begonnen den 6B6 zu entwickeln. Doch durch die historischen Ereignisse und die eher ungeordneten Zustände um und nach dem Zerfall der Sowjetunion haben wie überall auch eine verzögernde Wirkung gehabt, weswegen dieser Helm erst in Russland eingeführt wurde und auch hier nur in geringen Stückzahlen, da auch hier weiterentwickelt wurde und der Nachfolger 6B7 nicht lange auf sich warten ließ.
    Im Gegensatz zu seinem Nachfolger zeichnet sich der 6B6 dadurch aus dass er über dem Aramidfaserverbund noch eine 2mm Schicht Titan besitzt. Das macht ihn zwar vom ballistischen Schutz her besser, aber auch schwerer und umständlicher zu produzieren.
    Die Art der Befestigung des Innenteils wurde auch beim Nachfolger, dem 6B7, verwendet.










    in Verwendung