Beiträge von Asbestos

    Ja genau das Teil mein ich!
    Mit der Schnalle kann ich zwar den Becher abnehmen und komm dann zum Drehverschluss, nur hängt das Ding dann noch immer an der Koppel. Bei der Strichtarn-Version sind drei Knöpfe auf einer Seite der Hülle, wenn man die aufmacht kann man die Flasche aus der Hülle ziehen. Aber bei der Version geht die Flasche nicht aus der Hülle raus, also muss man irgendwie von innen die Lasche lösen mit der das Ganze am Gurt befestigt ist. Richtig lustig wirds wenn sie auch noch am Rücken hängt ::)


    ...Sie müssen nur den Nippel durch die Lasche ziehn... ;)


    Ausserdem muss man aufpassen das einem der Becher nicht runterfällt wenn die Schnalle offen is. Also eindeutig nix für stressige Situationen.


    Find das is aber dennoch ein interessantes Thema zum reenacten, vor allem weil so selten ist!

    Sehr fein, Danke euch beiden.


    Ich bin vor einiger Zeit über billiges Strichtarnzeug gestolpert und find das hat was ;D


    Hab bis jetzt nur einmal die Feldflasche verwendet, wobei ich eine in Strichtarn und eine mit oliver-neoprenartiger Hülle hab und muss sagen, dass is so ziemlich das umständlichste Design was ich jemals gesehen hab!


    Hab mal eine Studie gelesen wie stark sich bei den GIs die Verwednung von Trinkschläuchen anstelle von den normalen Feldflaschen auf die Reaktionsfähigkeit auswirkt...
    Mit diesen Feldflaschen hätten die Ossis keine Chance im Ernstfall gehabt ;)
    Oder bin ich zu blöd dafür?


    Sorry wenns etwas OT geht, aber hat ja mit der Verwendung vom Gear zu tun, von daher...


    das is zwar für eine 6,35 [mm] Klinke, is aber bei der 3,5 [mm]das gleiche Prinzip.
    Wenn ich das richtig verstehe dann hast auf deine Kopfhöhrer ( zu 99% Stereo) einen Monoschalter verlötet? Dann müsstest ja drei Kabel auf 2 Anschlüsse gelötet haben. Möglicherweise liegt daran auch, dass das Mag automatisch lauft wenns den Stecker anschliesst, weil 2 Kabel an einem Anschluss sitzen und so schon den Kreis schliessen?
    Aber eine Monoklinke kriegst beim Conrad oder anderen Elektro-Geschäften um 50 cent oder weniger, würds eher gleich mit der Probieren...

    Also ich find eine Sniper wird erst bei den Entfernungen interessant, die für AEGs zu weit sind. Wenn man bedenkt das genügend mit Geräten im Bereich 400-420(+) spielen, find ich das schon ok wenn eine "richtige" Sniper deutlich mehr hat.
    Das dafür mehr Tuning als nur eine starke Feder nötig is sollt natürlich klar sein, du willst ja wenn möglich auch auf große Distanzen dein Ziel mit einer BB treffen, und kannst nicht gleich ein halbes Midcap fullauto sprayen.
    Das mit den kürzeren Distanzen find ich halt auch problematisch, da sollte man vielleicht eine kleine AEG als Backup dabei haben ;)


    Wenn du einen richtigen Sniper machst, der perfekt getarnt langsam zu seiner Position krabbelt ohne gesehen zu werden und dann eine Stunde auf der Lauer liegt, aus einer Richtung feuert die das Ziel nicht erwarten würde und es dann aus großer Distanz trifft... dann is es sicher sehr frustrierend wenn das Ziel sich ungläubig schauend kurz umdreht, niemaden sieht und einfach so weiterspielt weil er glaubt, dass das sicher keine BB war :P

    Ja wollt mich ebenfalls für das geniale Spiel bedanken.


    War seit langem ein Spiel bei dem ich sowohl an der Orga als auch bei den Mitspielern echt nichts zu bemängeln hab. Hab keine highländereien mitbekommen und jeder hat sich fair an die Shot Regeln gehalten. Vor allem der erste Teil mit Stellungen bauen und Rollenspielern kontrollieren war echt witzig, schade nur, dass wir unsere tollen Bunker nie verwenden konnten. Aber man merkt das ihr euch echt was nettes einfallen habts lassen!


    Das mit dem Wind war natürlich nervig, vor allem auch weils meinen tollen Mörser immer verzogen hat :P


    Beim nächsten mal sind wir sicher wieder dabei!

    Das der Stecker nicht ganz rein darf, wirds glaub ich nicht sein, sonst würdest dauerhaft senden... Hatte bei mir vor kurzem ein ähnliches Problem, lag dann aber am PTT: die Kabel haben sich im Inneren vom Stecker von den Klinken gelöst. Also vielleicht das mal ausschließen?


    Leider is die Elektronik im Inneren der Kopfhöhrer etwas komplexer, da kann ich leider nicht weiterhelfen...

    Ich hab ein Ebairsoft PTT für den Gebrauch auf Midland umgelötet und das hat auch bis vor kurzen gut funktioniert. Scheinbar hat sich jedoch ein Kabel im Stecker abgelöst. Hab den Stecker der PTT-Einheit mit einem Stecker+Kabel von einem altem Midland Headset ersetzt.
    Funktionieren tut alles, nur is irgendwie die Lautstärke beim Ohrhörer viel stärker. Selbst wenn ich das Funkgerät nur einschalt is es sowohl bei meinem Bowman als auch Peltor Replicas unangenehm laut. Vorher wars mit beiden bestens.
    Jetzt die Frage an die Elektrotechniker oder wer sich halt sonst damit auskennt: Kann ich die Lautstärke generell irgendwie runtersetzten, zb wenn ich einen Widerstand zwischenlöt oder so?

    So, verspätet aber doch der nächste Teil:


    Für die Mechanik hab ich hier Teile aus 2-3mm starkem Aluminium gesägt/gefeilt. Is zwar nicht so fest/hart wie Eisen, läßt sich dafür aber wie Balsaholz verarbeiten, was praktisch is, wenn man noch an der richtigen Form feilt und dann schnell mal ein Stück neu machen muss.



    Damit die AS-Granate nicht rausrutscht, hab ich einen Schraubhaken zurechtgebogen und in den Holzring geschraubt. Dann hab ich zwei Teile aus Alu geschnitten, durch die zwei Schrauben gehen. Die obere dient als Achse für den Hebel. Zur Befestigung hab ich eine Loch in den Holzring gebohrt. Von der Unterseite hab ich das Loch vergrößert, damit ich die Muttern versenken kann, und die überschüßige Länge der Schrauben abgesägt.



    So kann der Holzring schon mal provisorisch mit Isolierband auf einem Rohr befestigt werden.
    Der Schraubhaken is hier noch gegenüber der Achse angesetzt, ich hab ihn dann aber doch auf "3 Uhr" versetzt, weil er im Weg war.



    Nach unzähligen Fehlversuchen hab ich mich dann mit diesem eher simplen Design begnügt. Das längere is der Hebel der die Granate auslösen soll und das kleinere Stück, ich nenns mal "Gabel", kommt in das Loch in dem der Schlagbolzen is.



    Hier is die Gabel schon eingesetzt. Man muss aufpassen dass sie lang genug reinragt, um den Hebel noch genügent zu bewegen, aber nicht zu lang is, weil sie sich sonst verkeilt wenn der Bolzen ausgelöst wurde. Wenn der LAW zusammengeklappt is, is der Bolzen nämlich auch in der "abgefeuerten" Position.



    Der Hebel wird dann einfach in die Gabel geschoben und bei der Achse eingehängt



    Damit er nicht wieder von alleine zurückrutscht hab ich noch zwei kleine Alustückchen angebracht.


    So und damit das ganze noch fixiert wird, könnt man alles in der idealen Position verkleben, aber weil ichs problemlos raus- und reinnehmen können will, hab ichs verschraubt.



    Also am unteren Rand hab ich zwei Löcher gebohrt...



    ...und je einem Winkel aus Alu fixiert, wobei man da eben aufpassen sollte, dass der Mechanismus noch problemlos läuft und dass der Ring schön zentriert is. Deshalb auch das Aufsetzten am Rohr.



    Damits nicht aufällt hab ich die Schraubenköpfe mit Oliv und Braun besprüht.



    Und zum Schluss noch den Hebel einsetzen (denn ich mit etwas Bungee-Cord gegen das verlieren gesichert hab) und fertig!


    So schießt das ganze problemlos AS-Granaten. Für Nerf Raketen muss ich noch einen besseres Kaliber finden, bzw hab ich sowieso vor mir einen Madbull XM PB4 zuzulegen und dann das ganz mit CO2 zu betreiben. Ausserdem kann man diese Granate nachfüllen ohne sie herausnehmen zu müssen. Hab mir auch schon verschiedene Schaumstoff Pojektile zugelegt, mit dennen ich jetzt auch noch etwas experimentieren muss.


    Wenn man das Werkzeug (Schraubstock, Feile, Säge, Bohrer) und das Material (ein paar Schrauben, kleine Holzplatte und Aluminium) hat, dann is das keine Hexerei. Hat etwas länger gedauert weils ein "Prototyp" is, aber wenn ichs jetzt nochmal machen müsst, sollt das an einem Tag erledigt sein.

    So, ich hab mittlerweile schon etwas weiter daran herumgebastlt, aber ehrlich gesagt is die Idee mit dem selbstgebautem Piston-Valve schon etwas aufwendig. Vor allem die Abdichtung und das Finden der richtigen Volumina, damit alle reibungslos klappt ::) Dazu kommt, dass aufgrund des kurzen Laufs (auf ~ 60cm Länge müssen Druckkammer, CO2-Lader, und Auslöser Platz haben) ich nicht weiß, ob sich das auszahlt. Im Grunde schaut mein Pojektil im zusammengestecken Zustand schon fast vorne raus. Natürlich könnte man alles nochmehr stauchen, aber ich werd derweil mal aus dem Material was ich schon hab 2 Systeme bauen. Mit den CO2 Kapsel wird ein Mörser gebaut, da kann der Lauf lang genug sein, um das ganze Potenzial der Kapsel auszunutzen und ich kann ihn mit "losen" BBs füttern ohne mir den Kopf zerbrechen zu müssen, wie ich sie vor dem rausfallen schütz.


    Aber den LAW will ich AS-Granaten tauglich machen. Nachdem ich ich im Prinzip schon die meisten Materialien da hab, hab ich heut schon mal angefanen und versucht mit der Kamera zu dokumentieren was ich so mach:


    Also Lauf des LAWs hat einen Innendurchmesser von ~60mm, damit ich meine 40mm Granate befestigen kann, hab ich aus Hartholz mit einer Lochsäge erst eine große Scheibe und dann aus dieser eine kleinere Scheibe geschnitten, damit ich einen Kreisring hab.



    Der Aussendurchmesser des Rings beträgt um die ~59mm, wobei dass naturlich nicht millimetergenau wird, aber der Ring passt gut in den LAW. Der Innendurchmesser is mit 35mm zu klein. Is aber ok, weil man ihn dadurch eben soweit ausfeilen feilen kann, dass die Granate reinpasst, aber nicht durchrutscht (bei meinen Granaten is der untere Ring nur einen mm größer).



    Ebenfalls sollt die Granate natürlich möglichst gerade drinnen sitzen und nicht schief drinnen hängen. Also während dem Feilen immer mal kontrolieren wie sie reinpasst und wos noch zu eng is. Ideal is eben wenn sie ohne Druck passt, aber nicht wackelt, vor allem damit man sie ohne großen Aufwand wechseln kann. Damit sie nicht rausrutscht, hab ich an einer Seite einen aufgebogenen Schraubhaken platziert, der leicht zur Seite gedreht werden kann und die Granate lässt sich so problemlos entfernen.



    So jetzt zum Zündemechanismus, wie bereits erwähnt will ich den bereits vorhanden Mechanismus nützen. So hab ich nicht nur die gleichen Knöpfe für die Bedienung, sondern auch eine funktionierende Sicherung ;D


    Im RS Modell schaut das theoretisch so aus:



    Der Firing Pin is eben ein Schlagbolzen, der 2cm nach hinten schnellt, stark genug um eine Zündkapsel zu aktivieren.



    Also hier is das hintere Ende, wo alles drinnen sitzt.



    Ich hab hier das hintere Ende aufgeschraubt. Man erkennt denk ich recht gut den Schlitz in dem der Schlagbolzen sitzt. Das weiße im Vordergrund is der (Plastik-)Rest der Zündkapsel, der sich mit einer Zange recht leicht herausziehen läßt. Ebenfalls sieht man einen kleinen Spalt (~5mm breit, ~1cm tief), durch die die Zündkapsel mit der Treibladung verbunden war.



    Mit der Bewegung des Bolzens möchte ich über einen Hebel meine AS-Granate auslösen, also hab ich die Öffnung etwas vertieft, damit ich mehr Spiel dafür hab.


    Ich hab schon etwas mit dem Hebel etc. exprimentiert und werd vielleicht schon morgen damit fertig. Wichtig is bei dem Hebel eben auch das er nicht stört wenn ich die Granate wechseln will.


    Ausserdem werd ich noch ein PVC Rohr so einbauen, dass ich trotzdem noch Nerfs oder Schaumstoffbälle verwenden kann.


    Wenns Fragen oder Verbesserungsvorschläge gibt, nur raus damit!