Beiträge von Janus

    Gute Ergänzung, Bort!


    Zerlegen wie auf dem Bild musst du die Gearbox dafür übrigens nicht Wodan85


    Bzgl. Semi Only Selector gibt es in diesem Forum eine Anleitung. Hier wird die eigentliche Sicherung der AEG zum Feuerwahlhebel umfunktioniert.

    Das habe ich bei meiner JG AUG damals gemacht und es funktioniert bis dato ausgezeichnet. Nur nicht zuviel auf einmal wegnehmen und öfters mal kontrollieren, ob nicht schon Dauerfeuer betätigt werden kann. Etwas Geschick und Geduld sollte man dafür also schon mitbringen.

    Meine Marui AUG HC hatte diese Modifikation übrigens bereits 'ab Werk'.

    Hallo!


    Durch das Bullpup-Design bewegt Der AUG-Abzug ein Gestänge, das bis zur Gearbox im Schaft reicht und dort den Gearbox-Abzug betätigt.

    Ein kurzer Hub des Abzugs schließt einen elektrischen Kontakt in der Gearbox, worauf ein Zyklus durchlaufen wird. Am Ende dieses Zyklus unterbricht der sogenannte Cut-Off Lever den elektrischen Kontakt. Somit wird nur ein Schuss abgegeben.

    Wird der Abzug für Dauerfeuer zur Gänze gedrückt, werden zwei Kontakte außen an der Gearbox geschlossen, die den Semi-Zyklus überbrücken.


    Am einfachsten du demontierst die Metallplatte auf dem Gearbox-Abzug, der beim Betätigen die Kontakte schließt. Dazu musst du nur die Gearbox aus dem Schaft nehmen. Dafür die Gummikappe vom Schaft abnehmen, die zwei Schrauben im Batteriefach lösen und mit der Kunststoffabdeckung entnehmen. Bei abgestecktem Magazin müsste dann die Gearbox zu entnehmen sein, die ist nicht festgeschraubt und liegt lose drin. Das kann allerdings etwas fummelig sein, ggfs. hilft es die hintersten Schaft-Schrauben, die die beiden Schaft-Hälften zusammenhalten zu lösen.

    Willkommen im Forum!


    Ohne das Video gesehen zu haben (dazu fehlt mir leider grad die Zeit), möchte ich ein paar Infos beisteuern, in der Hoffnung dir mit deinen Fragen weiterhelfen zu können:


    Das C-Rating ist (bei guten Akkus) als Dauerentladerate zu verstehen, d.h. der Akku kann für eine Zeitspanne t konstant x mA abgeben, bis er dann eben 'leer' ist. Beim Anlaufen eines E-Motors dürfte der fließende Strom (weitaus?) höher liegen und sich dann bei konstantem Betrieb auf einem niedrigeren Niveau einpendeln. Hier wären mal Messungen interessant, aber mir fehlt das entsprechende Messgerät. Somit wird der Motor bei semi üblicherweise schneller warm, als bei fullauto.

    Wenn der Motor unter Berücksichtigung der Übersetzung und der Federstärke zu schwach ist (zu wenig Drehmoment liefert), wird dieser ebenfalls schneller warm. Das kann bei Überhitzung zu Lagerschaden der Motorwelle, oder zum Durchbrennen der Wicklung führen. Evtl. gehen auch die Motokohlen vorher in die Knie, das lässt sich in der Theorie nie so genau sagen. Wenn der Akku allerdings über seinen Spezifikationen betrieben wird kann das z.B. bei einem LiPo schonmal zum Aufblähen oder gar zum Abbrennen führen!

    Den Akku würde ich damit also lieber etwas großzügiger dimensionieren, weil von diesem das höhere Gefahrenpotential ausgeht. Natürlich sollte man sich vorab auch über den richtigen Umgang bzgl. Nutzung und Lagerung informieren. Gerade LiPos mit hoher Kapazität können im Ernstfall großen Schaden anrichten! Diese sollten bei Nichtverwendung auf eine Lagerspannung gebracht werden (weniger Energie im Brandfall).


    Mit 11.1V sollte im Vergleich zu 7.4V durchaus ein besseres Ansprechverhalten erreicht werden können. Ob das spürbar ist hängt vom Motor (Drehmoment), der Übersetzung und der Federstärke ab.


    Je höher die Kapazität und je höher die C-Rate, umso höher der konstant mögliche Entladestrom. Der Motor nimmt sich grundsätzlich, was er für die Anwendung braucht. Bei höherer Spannung steigt auch die Stromstärke (angenommen der Widerstand bleibt gleich), weil bekanntlich U = R * I und das hat eine höhere Wärmeentwicklung zur Folge.

    Ich hab auch Erfahrungen mit der TM L96. Bei meiner ist allerdings mehr oder weniger nur noch der Schaft und die Hopup-Kammer original und sie läuft mittlerweile auf Druckluft. Ich hatte sie aber lange genug als Federvariante, sodass ich dir evtl. ein paar nützliche Tipps geben kann.

    Weil du schreibst, dass du mit den englischen Fachbegriffen nicht so bewandert bist, verwende ich die deutschen Bezeichnungen.


    Der Kolben und die Abzugseinheit sollten eiegentlich kompatibel sein, soweit ich das von den Bildern her beurteilen kann. Es sind beide Teile vom gleichen Hersteller für die TM L96 und auf 90° ausgelegt, d.h. der Kolben hat keine Fase an der Stelle, wo er vom Abzugstück (Sear) gehalten wird.


    Prüf mal die Federlänge der M150 im Vergleich zur originalen. Wenn die nur aus dickerem Draht ist, kann das schon reichen, dass du die hintere Endlage, wo der Kolben in der Abzugseinheit einhängt nur mit Müh und Not (das von dir beschriebene Wackeln) erreichst. Die M150, die ich mal eingebaut hatte, musste ich kürzen. Die TM L96 hat eine eigene Federlänge!


    Was die Energie angeht solltest du mal kontrollieren, ob das System überhaupt dicht ist. Zerlegen musst du sie ja sowieso. Nimm die Lauf-Gehäuse-Einheit aus dem Schaft, entferne die BB-Rampe und spann den Bolzen. Ohne guten Halt wird das vielleicht etwas schwierig mit der M150. Im umgedrehten Zustand gibst du eine Kugel vor die Hopup-Kammer, schiebst den Bolzen vor und verriegelst. Dann legst du ein Stück Papier oder dergleichen an die Stelle, wo die BB-Rampe zur Hopupkammer führt. Also dort, wo der Zylinderkopf mit dem Hopup-Gummi abdichten sollte. Wenn das System undicht ist, wird das Papier beim Abdrücken nicht ruhig liegen bleiben. Mach das bitte in einer sicheren Umgebung mit Schutzbrille - eh klar.


    Bzgl. Hopup könntest du mal prüfen, ob es denn weit genug in den Lauf hineinsteht. Ich hatte bei meiner das Gehäuse ohne Bolzen in den Schaft eingebaut. Dann kannst du durch das Gehäuse in den Lauf blicken, um beim Verstellen des Hopups die Auswirkung zu begutachten. Bei meiner hab ich auf den schwarzen Kunststoffhebel, der vom Stift des Gehäuses gedrückt wird, ein schmales Stück Kunststoff aufgeklebt. Also so, dass der Stift jetzt auf das aufgeklebte Stück Kunststoff drückt. Damit drückt es den Hopup-Gummi weiter in den Lauf, wodurch mehr Hopup eingestellt werden kann. Pass aber auf, dass du nicht zuviel unterlegst, sonst kann es zu Klemmern kommen, oder sogar den Gummi beschädigen.


    Zur Gehäuse-Zylinder-Sache bzgl. Reibung kann ich nicht viel sagen, weil ich die Originalteile nie besessen habe. Ich hab die PDI-Teile verbaut, die haben diese Gleitringe nicht drin. Einen Punkt möchte ich allerdings ergänzen: Original hat die TM L96 meines Wissens keine drehbar gelagerte Federführung. Auch hier kann Reibung entstehen, weil sich die Feder beim Spannen drehen will.

    Diese Punkte würde an deiner Stelle prüfen, bevor du die L96 in alle Einzelteile zerlegst.


    Und noch ein Tipp am Rande: Die M150 lässt sich schon im Bastelkeller nur schwer spannen. Stell dir vor du liegst im Feld, möglicherweise in einer nicht allzu bequemen Position mit eingeschränkter Bewegungsfreiheit und musst das gute Stück zur Kooperation bewegen. Ich habe diese Konfiguration für mich jedenfalls als nicht spieltauglich deklariert.

    Hab eine VFC HK416C mit P* FE - Lauflänge 247mm. Hab ein purple low flow poppet valve und ein purple nozzle verbaut. Wenn ich mich recht erinnere war ich mit ca. 90PSI und 0.36g BBs schon am Joule-Limit. Mit Schalldämpfer hört man nur mehr ein dumpfes *plop*, ohne ist es schon ein gut hörbares Schnalzen. Ich rede jetzt von Leerschüssen wohlgemerkt.
    Welches nozzle hast du drin? Hast du geprüft, ob das nozzle zum Hopup-Gummi abdichtet? Kannst z.B. einen Papierstreifen in den Magazinschacht legen und schauen, ob er sich bei Leerschüssen bewegt. Hast du die FCU richtig eingestellt oder läuft alles auf Standard-Werten? Welche Lauflänge hat die AKSU?

    Mit den Full Steel Pistons wär ich vorsichtig. Besser du hast eine 'Sollbruchstelle' im System und die restlichen Teile werden geschont. Hab auch gemeint ich müsste einen Piston mit durchgehend Stahlzähnen einbauen, da war dann gleich mehr kaputt ::) Die letzten paar Zähne aus Stahl, insbesondere der letzte, sind aber nicht verkehrt!
    Schau mal am Marktplatz vorbei, ich habe einige Teile von meinen AUG-Umbauten abzugeben. Auch Gate-Mosfets mit Kabeln (weniger Lötarbeit für dich), Akkus die genau in die AUG passen uvm. Vielleicht hast du ja Verwendung für das eine oder andere Teil ;)

    Servus,


    hat jemand hier im Forum schonmal einen Magic Pin verbaut? Mich würde interessieren, ob der in der Lage ist, einen konzentrischen Versatz zwischen Upper und Lower zu kompensieren. Der Pin müsste somit ein paar Zehntel kleiner als die Bohrungen im Gehäuse sein. Es fehlen horizontal ca. 0,3mm an Überlappung zwischen Upper und Lower.
    Der Hintergrund ist der, dass ich bei gut ausgerichteter Nozzle-Lauf-Achse den Pin nicht mehr durchgesteckt bekomme. Die Hopup-Kammer steht komplett am Upper an, dahinter folgt gleich die Gearbox die ich maximal nach hinten kippen kann. Dann passt zwar der Pin, aber die Nozzle sitzt zu hoch in der Hopup-Kammer (Alignment).


    Vielleicht kann mir ja der ein oder andere Näheres zu dem Pin sagen ;)

    Danke für eure Beiträge!
    Ich hab mal Specna Arms angeschrieben, ob man die Rail einzeln bekommt und ob die auf meine VFC passt. Mal schauen, ob was zurück kommt.. Das wäre jedenfalls ein Geissele SMR Klon, der mir gefallen würde.
    Mir ist nicht bekannt, dass VFC alternative Rails für die 416C in petto hat, Sharingan. Kannst du vielleicht etwas konkreter werden?
    Über 8 Zoll möchte ich nicht gehen, weil dann der Schnellverschluss vom Schalli in der Rail verschwindet und unabnehmbar wird ;)

    Hallo,


    ich bin auf der Suche nach einer alternativen Rail für meine VFC HK416C.
    Nach stundenlanger Suche scheint das Mangelware zu sein, weil so gut wie alle Rails für die längeren Varianten gedacht sind. Die Länge sollte um die 8" betragen, M4 Rails möchte ich keine (weiß nicht mal, ob die überhaupt passen würden).
    Specna Arms scheint was gemacht zu haben, was in Frage käme:


    Hat vielleicht noch jemand Tipps für mich? Bin auf dem M4/416 noch recht neu ;)


    tia

    Lipos haben eine höhere Nennspannung als z.B. NiMH-Akkus. Deshalb ist die ROF auch höher.
    Bedenke, dass die Switch Unit bei höheren Spannungen auch schneller verschleißt. Das Mosfet verhindert das, weil du dann an der Switch Unit nur noch eine Steuerspannung anliegen hast. Ich würde für einen 11,1er Lipo auf jeden Fall ein Mosfet empfehlen! Den Adapter würde ich nach Möglichkeit vermeiden. Der T-Stecker wird ja aufgrund seines höheren Querschnitts eingesetzt. Der geringste Querschnitt im Stromkreis wäre dann je nach Verkabelung der Tamiya-Stecker. Für den 11,1er Lipo würde ich nur auf T-Stecker gehen und evtl. den Kabelquerschnitt vergrößern! Bitte informiere dich vorab über den richtigen Umgang mit Lipo-Akkus. Falscher Umgang damit kann gefährlich werden!

    Wenn du über ein bestehendes Gewinde ein weiteres mit anderer Steigung schneidest hält das nix mehr aus. Es ist dann von den Gewindeflanken nicht mehr viel übrig, welche die Kraft übertragen.
    Sollte das Gewinde allerdings nicht sauber geschnitten sein, kann man das natürlich (vorsichtig!) nachschneiden. Musst aber gerade bei US-Teilen aufpassen wegen metrischen oder imperialen Gewindemaßen!
    Da ich nicht aus Wien bin, kann ich dir mit einer Anlaufstelle für solche Dinge leider nicht behilflich sein.

    Ich habe meine Tappet Plate vorne, unterhalb der Nozzle ein wenig abgeschliffen. Somit kann das Nozzle weiter in die Hopup-Chamber einfahren, weil die Tappet Plate erst später an der GB-Shell ansteht. Aber vorsicht, nicht zuviel wegfeilen!

    Mit dem richtigen Ladegerät lassen sich LiPos auf eine (einstellbare) Lagerspannung bringen. Sollte der Akku anfangen zu brennen oder dergleichen, hat er dann nicht mehr die volle Energie zur Verfügung, was evtl. in geringeren Schäden resultiert. Stinken wird's trotzdem ;)

    Danke für die Antworten. Die Battleaxe konnte ich bei begadi ausfindig machen, genauso wie Klone von UFC.
    Leider scheinen kaum Erfahrungsberichte zu den Magazinen auf. Kennt die zufällig jemand aus dem Forum?


    Ich meine gelesen zu haben, dass die 'M-Version' der originalen PMAGs bei der VFC HK416 passen sollen. Dass die 'normalen' ohne Modifikation nicht in die 416 passen, ist mir bekannt.


    Die EPM Mags gefallen mir zwar besser als die EMAGs, aber die PMAGs find ich optisch einfach ansprechender ;)

    Ein Gruß in die Runde,


    für eine VFC HK416 (AEG) bin ich auf der Suche nach Mid-Caps in PMAG-Optik.
    Wie ich herausfinden konnte wurden die Magpul PMAGs eingestellt. Diese sollten in der 'M-Version' für die VFC HK416 passen, sind aber nirgends mehr zu bekommen. Mit Alternativen sieht es ebenfalls nicht gut aus.
    Ich fürchte fast, dass derzeit kein Magazin meine Anforderungen erfüllen kann.


    Ich bitte um Bestätigung/Widerlegung meiner Vermutung, damit meine Suche ein Ende findet ;)


    PS: EMAGs gefallen mir optisch nicht.. ::)

    Ich hab sogar einen Gate MERF Mosfet in meine AUG eingebaut, ohne dass ich die Kunststoffplatte hinter der GB abgeschnitten hätte. Wenn du das richtig verkabelst kannst du den Mosfet seitlich neben der Gearbox in den Stock schieben. Wenn du auch dickere Kabel einlötest nimm 2,5mm² Silikonkabel. Die Kabelführung vom Motor weg ist unter der Kunststoffplatte sehr begrenzt, da musst du dann bei den Motorkontakten platzsparend löten und die Kabel sauber verlegen.

    Wenn du eine andere HU-Kammer einbauen willst, nimm die Lonex. G&P hat mir von der Verarbeitung weniger zugesagt, zum begadi-Teil kann ich nichts sagen..