[Review] Ultimaker 2 3D-Drucker + mögliche Anwendungsgebiete im Airsoftbereich

  • Liegt an der P90-Gearbox, die da drin arbeitet. Wollte auch keinen BB-Channel in die HU wie bei der Magpul PDR anlegen, sondern einen so kurzen Weg wie möglich haben. Es fallen aktuell nur 2 BBs raus jedes Mal :)


    Außerdem, das Magazin kommt dir nur komisch vor, weil du es nicht anders gewöhnt bist :)

  • Aus welchem Format druckst du eigentlich?


    Ich konstruiere "das Produkt" üblicherweise mit Autocad und kann es dann inn die üblichen Formate "exportieren"
    z.B.:
    .stl
    .3ds
    etc, benutzt du irgendein "neues" Format oder die altbewerten?


    gibt es eigentlich für deinen Drucker "transparentes" Material?


    wie lösst er das Problem des "Stützmaterials", man kann ja nicht immer das produkt "zurecht" drehen

    Grün Stützmaterial


    Lg David

  • Ich exportiere immer im .stl-Format. Das kann die Software Cura gut verarbeiten und liefert sehr vernünftige Resultate. Auch Stützmaterial setzt es an den entsprechenden Stellen meistens gut ein.


    Klar, transparentes Material in 3mm Filament-Stärke gibt es natürlich auch. Gängige Farben sowie transparente Filamente gibt es für fast jeden Drucker, da es entweder den 1,85mm oder den 3mm-Standard für die meisten Drucker gibt.


    So eine "Brücke" wie du da abgebildet hast, kann er theoretisch auch ohne Stützmaterial drucken, die entsprechenden Geschwindigkeits- und Temperatursettings vorausgesetzt.


    Frei im Raum schwebende Teile, beispielsweise ein nach unten zeigender Arm einer Figur, benötigen halt immer Stützmaterial, da der Drucker ja nicht mitten in der Luft zum drucken anfangen kann. Ist aber kein Problem, das Stützmaterial kann man einstellen und dann zieht er unter minimalem Materialaufwand halt Stützen hoch. Die Ansatzpunkte sieht man leider bei manchen Drucken mittelstark.

  • Ich weis gerade nicht, welchen Würsteldrucker genau mein Druckpartner verwendet, aber er hat gemeint, dass man mit 1500€ die Basis hat. Die ist aber nicht so zuverlässig.
    Mit 2500€ hat man ein funktionsfähiges Gerät.
    Das gilt etwa für alle privat leistbaren Würsteldrucker.
    Der in unserer Firma kann eigentlich nicht viel mehr, aber hat das 10fache gekostet. Ist aber dafür so groß wie ein Kühlschrank. ;)
    Vielleicht hat er aber mehr Bauraum.


    Mit Harzen bist mit einem Formlabs Drucker gut unterwegs, die Ausdrucke sind aber nur zum Ansehen. Nutze ich gerne für Kleinteile als Prototyp, ob sie passen. Dafür aber in einem Bereich von 500 bis 1500€.


    Sonst gibts noch die Partikeldrucker, aber die starten bei... 25000€(?).


  • Danke für die Infos! Zuerst dachte ich 500 Euro wären viel und okay, dann dachte ich mir okay, maximal 1000 Euro für einen 3D Drucker und mein letzter Stand waren 1500 Euro. ;) Möchte mir auch eine Airsoft bauen und ich glaube ein Ultimarker oder ein Replicator sollte reichen. Ausser du kannst in deiner Firma Aufträge entgegennehmen. ;) Cool das du dir dort selbst Sachen ausdrucken kannst.


    Auf Youtube habe ich in den letzten Wochen dieses Video gefunden: https://www.youtube.com/watch?v=0_f9Bq8uQZY er hat sich eine Rorsch X1 gedruckt, die Konstruktion kann man verbessern und ist für mein Empfinden wackelig aber das Ergebnis sieht aber nicht schlecht aus.

  • Das ist etwas falsch verstanden worden, in meiner Firma kann ich leider nichts drucken. Ich habe eine Person, die das druckt, bzw. eine Firma.
    Google mal nach 3DHubs. Da bieten Privatpersonen an Ausdrucke zu erstellen, gegen ein faires entgelt (von 3DHubs berechnet).
    Oder: Shapeways. Nicht gerade günstig, aber sehr gute Qualität, Auswahl und co.

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